Zusammenfassung
Im Folgenden wird der „zentrale Zahlungsverkehrsabwicklungsprozess“ (zZVP) betrachtet, der sämtliche Teilprozesse der Prozessgruppe II (Konsistenzprüfung und Korrekturen, Disposition, Datenverarbeitung,Clearing sowie Liquiditätsmanagement) umfasst, die auf Makroebene und unter transaktionskostentheoretischen Gesichtspunkten in Abschnitt 10.4.1 und 10.4.2 dargestellt wurden und die hier in funktionaler Perspektive modelliert werden. Der zu untersuchende bankbetriebliche Zahlungsverkehrsabwicklungsprozess wird in herkömmlicher Weise als Geschäftsprozess interpretiert, der aus einer zusammenhängenden, abgeschlossenen Folge von Aktivitäten besteht, die zur Erfüllung einer betrieblichen Aufgabe (d.h. der finalen Abwicklung von Zahlungsverkehrstransaktionen) erforderlich sind und die auf bestimmte interne Produktionsfaktoren und Unternehmensressourcen (Datenbanken, Verarbeitungseinheiten) der Bank sowie auf externe Ressourcen (Zahlungsverkehrssysteme) zurückgreifen (vgl. etwa [STAUD 1999, S. 6], [RUMP 1999, S. 19]).
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Riedl, G.R. (2002). Prozessmodell. In: Der bankbetriebliche Zahlungsverkehr. Bankinformatik-Studien, vol 8. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57471-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57471-9_11
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-1452-1
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