Zusammenfassung
Um dem weniger Geübten die Beurteilung melanozytärer Hautveränderungen zu erleichtern, wurde begonnen, automatische Bildanalyse-Systeme zu entwickeln. Als automatische Diagnosesysteme bezeichnet man Geräte, die die Diagnose ohne die Fachkenntnis des Anwenders stellen können. Die Entwicklung solche Geräte hängt mit dem weltweiten Anstieg der Melanom-Inzidenz und der geringen diagnostischen Sicherheit von Ungeübten bei der Beurteilung von pigmentierten Hautveränderungen zusammen [9, 12, 19]. Die ersten Bildanalyse-Systeme legten den Schwerpunkt auf die Merkmale von digitalisierten klinischen Bildern [4, 7, 9, 12, 17, 19]. Durch die zunehmende Verbreitung und Optimierung der Dermatoskopie und der damit verbundenen besseren morphologischen Detailwahrnehmung arbeiten immer mehr Arbeitsgruppen an der Bildanalyse von dermatoskopischen Bildern an Stelle konventioneller Fotografien. Im Folgenden wird die bisher erschienene Literatur zu diesem Thema zusammengefasst [2].
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Menzies, S. (2003). Automatische Bildanalyse dermatoskopischer Bilder zur Melanomdiagnose. In: Blum, A., Kreusch, J.F., Bauer, J., Garbe, C. (eds) Dermatoskopie von Hauttumoren. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57446-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57446-7_9
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63268-6
Online ISBN: 978-3-642-57446-7
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