Zusammenfassung
In den Knowledge-Asset-Management-(„ KAM“)-Projekten, die unter der Leitung, resp. mit der Beteiligung, des LIWS1 der Fachhochschule Aschaffenburg durchgeführt werden, wird die Grundthese „Wissen ist Vermögen “ verfolgt. Konsequenterweise werden Begriffe aus der Vermögenstheorie (wie Bilanzierung, Controlling, Liquidität, Rendite) auf den Gegenstand „Wissen“ übertragen. Insofern Wissen ein (liquides) Vermögen ist, so sollte es auf einem entsprechenden „ Wissensmarkt“ gehandelt werden können, wodurch sich die Frage nach den Konstituenten des Wissensmarktes, aber auch nach der handelbaren Einheit, dem „Stück Wissen“ stellt. Die Strukturen des Wissensmarktes und der darauf gehandelten „Knowledge Items“ (zu verstehen als „Stücke Wissen“) sind Gegenstand der weiteren defitorischen Betrachtungen dieses Beitrags.
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Hofmann, G.R. (2003). Strukturen und Komponenten rational-ökonomischer Wissensmärkte — einige Thesen aus den Knowledge-Asset-Management-Projekten. In: Uhr, W., Esswein, W., Schoop, E. (eds) Wirtschaftsinformatik 2003/Band II. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57445-0_18
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