Zusammenfassung
Für die Funktionsfähigkeit des Marktes für Unternehmensfinanzierung ist es von entscheidender Bedeutung, welche Eigentumsrechte der Finanzier nach Abschluss des Vertrages tatsächlich geltend machen kann. Eine explizite vertragliche Einschränkung der Kontroll-und Aneignungsrechte mindert die Finanzierungsbereitschaft ebenso wie eine implizite, dem Vertrag nicht unmittelbar anzusehende Verwässerung der Eigentumsrechte. Letzteres deshalb, weil von rationalen Investoren zu erwarten ist, dass sie drohende Ausbeutungsgefahren antizipieren und ihre Finanzierungsbereitschaft entsprechend nach unten anpassen.
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Schäfer, D. (2003). Einleitung. In: Hausbankbeziehung und optimale Finanzkontrakte. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 190. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57439-9_1
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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