Zusammenfassung
Der Leitgedanke des Jugendgerichtsgesetzes ist die Resozialisierung, die oft genug eigentlich erst eine Sozialisierung sein muss. Daher sollte das Jugendgerichtsgesetz ein Täter- und kein Tatstrafrecht sein, das die Persönlichkeit des jugendlichen Täters, sein Bedürfnisse und seine Defizite in den Vordergrund der gesellschaftlichen Antwort rückt und weniger die Sühne für die Tat, die Vergeltung.
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Lempp, R. (2003). Gedanken zur Strafe bei Jugendlichen und Heranwachsenden. In: Lempp, R., Schütze, G., Köhnken, G. (eds) Forensische Psychiatrie und Psychologie des Kindes- und Jugendalters. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57383-5_36
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