Zusammenfassung
Etwa eines von Hundert Neugeborenen hat einen angeborenen Herzfehler. Viele dieser Fehler sind harmlos und bedürfen keiner Behandlung. Bei rund einem Viertel der Patienten wird aber bereits im Kindesalter eine Operation nötig. Etwas seltener werden Operationen erst im Erwachsenenalter nötig, so bei Klappenfehlern, die zwar angeboren sind, sich jedoch erst im Laufe des weiteren Lebens verschlimmern. Die Notwendigkeit einer Operation ist dann gegeben, wenn eine Mehrbelastung des Herzens durch Druck oder Volumen zu einer Fehlfunktion mit Schädigung führt oder infolge einer Durchmischung von arteriellem und venösen Blut eine Zyanose (blau-rote Verfärbung von Haut und Schleimhäuten) aufgrund einer Unterversor-gung der Körperorgane mit Sauerstoff besteht.
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Buser, P., Osswald, S., Pfisterer, M., Zerkowski, HR., Brett, W., Osterhues, HH. (2003). Chirurgisch korrigierte Herzfehler. In: Kardiologie und Kardiochirurgie. Empfehlungen zur Patienteninformation. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57371-2_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57371-2_23
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Print ISBN: 978-3-7985-1340-2
Online ISBN: 978-3-642-57371-2
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