Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie sollte die Abgrenzbarkeit der Gruppe der zykloiden Psychosen gegenüber der manisch-depressiven Erkrankung und gegenüber einem Kontrollkollektiv aus der Gesamtbevölkerung unter genetisch-epidemiologischen Aspekten untersucht werden. Mittels der systematischen Erhebung von Daten zur familiären Auftretensfrequenz von Psychosen in den verschiedenen Gruppen sollte weiterer Aufschluß über die Nosologie bipolarer phasischer Psychosen und insbesondere über die nosologische Stellung der zykloiden Psychosen erlangt werden. Ferner sollten zusätzliche Informationen über die ätiologische Relevanz familiärer Faktoren in der Ätiologie zykloider Psychosen gewonnen werden. In die Studie eingeschlossen waren 45 Probanden mit zykloiden Psychosen, 32 Probanden mit manisch-depressiver Erkrankung und 27 Kontrollpersonen. Die Familienbefunde basieren auf der Evaluation von insgesamt 431 mindestens 18 Jahre alten Verwandten ersten Grades, von denen 353 persönlich psychiatrisch untersucht wurden. Über die 78 nicht persönlich untersuchbaren Verwandten wurden Informationen fremdanamnestisch sowie über Krankengeschichtsdaten erhoben.
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Pfuhlmann, B. (2003). Diskussion. In: Familienbefunde bei zykloiden Psychosen und manisch-depressiver Erkrankung. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 107. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57360-6_9
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63246-4
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