Zusammenfassung
Gleichstrommotoren haben das Gebiet drehzahlvariabler elektrischer Antriebe seit hundert Jahren dominiert; sie sind auch heute noch die am weitesten verbreitete Lösung, wenn ein großer Drehzahl-Stellbereich und gute Drehmoment- Dynamik gefordert werden. Die Ursache sind die ausgezeichneten Betriebseigenschaften und die gute Regelbarkeit; der einzige Nachteil ist der mechanische Kommutator, der die Leistung und Drehzahl der Maschine begrenzt, das Trägheitsmoment und die achsiale Länge vergrößert und regelmäßige Wartung erfordert. Bei Drehstrom-Regelantrieben, die von ruhenden Umrichtern mit veränderlicher Frequenz gespeist werden, entfällt der Kommutator, allerdings auf Kosten erhöhter Komplexität. Dies ist einer der Gründe, weshalb es noch eine Weile dauern wird, bis Drehstrommotoren Gleichstromantriebe vollständig verdrängen können.
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Leonhard, W. (2000). Fremderregte Gleichstrommaschine. In: Regelung elektrischer Antriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57328-6_6
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