Zusammenfassung
Das Problem der legislativen Kontrolle in der Medizin gestaltet sich in Italien als äußerst schwierig, da die grundlegenden Gesetze für eventuelle Eingriffe im Bereich der medizinisch-chirurgischen Tätigkeit fehlen, insbesondere auf dem Gebiet der künstlichen Fortpflanzung des Menschen, die mit einem Beiwort als „unterstützte” Reproduktion bezeichnet wird. Es gibt hingegen Bestimmungen zu den Organverpflanzungen und dies unter Anwendung des Abkommens von Oviedo hinsichtlich der „Convention pour la protection des droits de l’homme et de la dignité de l’être humain à l’égard des applications de la biologie et de la médecine”, das am 4. April 1997 unterzeichnet wurde.
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Gerin, G. (2000). Landesbericht Italien. In: Deutsch, E., Taupitz, J. (eds) Forschungsfreiheit und Forschungskontrolle in der Medizin / Freedom and Control of Biomedical Research. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57326-2_7
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