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Wissenschaft und Vernunftethik

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Wissen und Gewissen
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Zusammenfassung

Was ist gut und was ist böse? Was ist rechtens? Das Wissen um eine Sache (fachliches Können = Kompetenz) ist etwas anderes als ein gutes oder schlechtes Gewissen. Wissen und Gewissen: der fortwährende innere Dialog. Beides zusam-men macht menschliche Vernunft aus und lenkt unser Han-deln. Um Ethik (hier synonym: Moral) rankt sich ein Den-ken seit Menschengedenken. Was die geistigen Grundlagen betrifft, schöpft die Moderne bis heute aus den Quellen der Antike und des frühen Christentums (s. auch Kap. 1 und 2); in der Neuzeit haben die Naturwissenschaften und die daraus hervorgegangenen Techniken wegen ihrer globalen Folgerisiken die Sensibilität für das Gutsein enorm gesteigert. Individuum und Gesellschaft stehen angesichts des immer rasanteren Wandels fast aller Lebensverhältnisse vor immer neuen moralischen Herausforderungen. Ein gedoppeltes Sisyphus-Syndrom: Lerndefizite in bezug auf faktisches Wissen (s. Kap. 6) und Defizite in bezug auf das, was mit Gewißheit rechtens sein soll.

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© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Riecker, G. (2000). Wissenschaft und Vernunftethik. In: Wissen und Gewissen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57316-3_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57316-3_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-67089-6

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