Skip to main content

Die Klagebefugnis

  • Chapter
Verwaltungsprozeßrecht

Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOPRECHT))

  • 549 Accesses

Zusammenfassung

Gemäß § 42 Abs. 2 sind Anfechtungs- und Verpflichtungsklage nur zulässig, wenn der Kläger geltend macht, durch den Verwaltungsakt beziehungsweise dessen Ablehnung oder Unterlassung in seinen Rechten verletzt zu sein. Bereits auf der Zulässigkeitsebene ist das Klagebegehren damit anhand des auch für seine Begründetheit maßgeblichen Kriteriums der Rechtsverletzung (vgl. § 113 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5), wenn auch beschränkt auf deren substantiierte Behauptung (s. unten Rdnr. 11 f.), zu überprüfen. Der Sinn dieser Regelung erschließt sich einem rechtsschutzorientierten Verständnis des Verwaltungsprozesses nicht ohne weiteres.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 119.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 99.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info
Hardcover Book
USD 99.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Achterberg, Die Klagebefugnis — eine entbehrliche Sachurteilsvoraussetzung?, DVB1 1981,278.

    Google Scholar 

  • Ehlers, Die Klagebefugnis nach deutschem, europäischem Gemeinschafts-und U.S.-amerikanischem Recht, VerwArch 84 (1993), S. 139.

    Google Scholar 

  • Engelhardt, Zur Klagebefugnis im Verwaltungsprozeß, JZ 1961,588.

    Google Scholar 

  • Gierth, Klagebefugnis und Popularklage, DÖV 1980,893.

    Google Scholar 

  • Laubinger, Feststellungsklage und Klagebefugnis (§ 42 Abs. 2 VwGO), VerwArch 82 (1991), S. 459.

    Google Scholar 

  • Luke, Die Abgrenzung der Klagebefugnis im Verwaltungsprozeß, AöR 84 (1959), S. 185.

    Google Scholar 

  • Rupp, Kritische Bemerkungen zur Klagebefugnis im Verwaltungsprozeß, DVB1 1982,144.

    Google Scholar 

  • Bettermann, Klagebefugnis und Aktivlegitimation im Anfechtungsprozeß, in: Staatsbürger und Staatsgewalt II, 1963, S. 449.

    Google Scholar 

  • Erichsen, Zur Regelung der Klagebefugnis in § 42 Abs. 2 VwGO, VerwArch 64 (1973), S. 319.

    Google Scholar 

  • Ders., Die Klagebefugnis gem. § 42 Abs. 2 VwGO, Jura 1989,220.

    Google Scholar 

  • Ders., Die Zulässigkeit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht, Jura 1994,476.

    Google Scholar 

  • Gurlit, Die Klagebefugnis des Adressaten im Verwaltungsprozeß, DVerw 28 (1995), S. 449.

    Google Scholar 

  • Hartmann, Die Behauptung der Rechtsbeeinträchtigung als Prozeßvoraussetzung der Anfechtungsklage, DÖV 1954,370.

    Google Scholar 

  • Haupt, Ausschlußfristen in Einwendungsverfahren des Öffentlichen Rechts, jur. Diss. Bonn, 1988.

    Google Scholar 

  • Lorz, Der Rechtsschutz einfacher Verkehrsteilnehmer gegen Verkehrszeichen und andere verkehrsbehördliche Anordnungen, DÖV 1993,129.

    Google Scholar 

  • Streinz, Materielle Präklusion und Verfahrensbeteiligung im Verwaltungsrecht, VerwArch 79 (1988), S. 272.

    Google Scholar 

  • Bachof, Reflex Wirkungen und subjektive Rechte im Öffentlichen Recht, in: GS für Jellinek, 1955, S. 287.

    Google Scholar 

  • Bauer, Hartmut, Geschichtliche Grundlagen der Lehre vom subjektiven öffentlichen Recht, 1986.

    Google Scholar 

  • Ders., Altes und Neues zur Schutznormtheorie, AöR 113 (1988), S. 582.

    Google Scholar 

  • Bleckmann, Die Klagebefugnis im verwaltungsgerichtlichen Anfechtungsverfahren, VB1BW 1985,361.

    Google Scholar 

  • Classen, Der einzelne als Instrument zur Durchsetzung des Gemeinschaftsrechts?, VerwArch 88 (1997), S. 645.

    Google Scholar 

  • V. Danwitz, Zum Anspruch auf Durchführung des „richtigen“ Verwaltungsverfahrens, DVB1 1993,422.

    Google Scholar 

  • Ders., Zur Grundlegung einer Theorie der subjektiv-öffentlichen Gemeinschaftsrechte, DÖV 1996,481.

    Google Scholar 

  • Geist-Schell, Verfahrensfehlerund Schutznormtheorie, 1988.

    Google Scholar 

  • Henke, Das subjektive öffentliche Recht, 1968.

    Google Scholar 

  • Ders., Das subjektive Recht im System des Öffentlichen Rechts, DÖV 1980, 621.

    Google Scholar 

  • Masing, Die Mobilisierung des Bürgers für die Durchsetzung des Rechts, 1996.

    Google Scholar 

  • Neumeyer, Die Klagebefugnis im Verwaltungsprozeß, 1979.

    Google Scholar 

  • Pietzcker, „Grundrechtsbetroffenheit“ in der verwaltungsrechtlichen Dogmatik, in: FS für Bachof, 1984, S. 131.

    Google Scholar 

  • Remmert, Die nationale Ausgestaltung richtlinienrechtlich geforderter subjektiver Rechtsstellungen, DVerw 29 (1996), S. 465.

    Google Scholar 

  • Ruffert, Subjektive Rechte im Umweltrecht der Europäischen Gemeinschaft, 1996.

    Google Scholar 

  • Ders., Dogmatik und Praxis des subjektiv-öffentlichen Rechts unter dem Einfluß des Europarechts, DVB1 1998,69.

    Google Scholar 

  • Rupp, Grundfragen der heutigen Verwaltungsrechtslehre, 2. Aufl. 1991.

    Google Scholar 

  • Ruthig, Transformiertes Gemeinschaftsrecht und die Klagebefugnis des § 42 Abs. 2 VwGO, BayVBl 1997,289.

    Google Scholar 

  • Schechinger, Rechtsverletzung und Schutznorm im Anfechtungsprozeß Privater gegen Straßenplanungen, DVB1 1991, 1182.

    Google Scholar 

  • Scherzberg, Grundlagen und Typologie des subjektiv-öffentlichen Rechts, DVB1 1988,129.

    Google Scholar 

  • Sening, Abschied von der Schutznormtheorie im Naturschutzrecht, NuR 1980,102.

    Google Scholar 

  • Ders., Rettung der Umwelt durch Aufgabe der Schutznormtheorie, BayVBl 1982,428.

    Google Scholar 

  • Triantafyllou, Zur Europäisierung des subjektiven öffentlichen Rechts, DÖV 1997,192.

    Google Scholar 

  • Wegener, Rechte des Einzelnen. Die Interessentenklage im europäischen Umweltrecht, 1998.

    Google Scholar 

  • Zuleeg, Hat das subjektive öffentliche Recht noch eine Daseinsberechtigung?, DVB1 1976,509.

    Google Scholar 

  • Bauer, Hartmut, Zum öffentlich-rechtlichen Nachbarschutz im Wasserrecht, JuS 1990,24.

    Google Scholar 

  • Berger, Grundfragen umweltrechtlicher Nachbarklagen, 1982.

    Google Scholar 

  • Bernhardt, Zur Anfechtung von Verwaltungsakten durch Dritte, JZ 1963,302.

    Google Scholar 

  • Bettermann, Die Beschwer als Klagevoraussetzung, 1970.

    Google Scholar 

  • Blankenagel, Klagefähige Rechtsposition im Umweltrecht, DVerw 26 (1993), S. 1.

    Google Scholar 

  • Brohm, Die Konkurrentenklage, in: Menger-FS, S. 235.

    Google Scholar 

  • Burgi, Die Rechte Drittbetroffener gegenüber einer wasserrechtlichen Bewilligung bzw. Erlaubnis, ZfW 1990,245.

    Google Scholar 

  • Dürr, Das öffentliche Baunachbarrecht, DÖV 1994, 841.

    Google Scholar 

  • Erichsen, Konkurrentenklagen im öffentlichen Recht, Jura 1994,385.

    Google Scholar 

  • Gassner, Anfechtungsrechte Dritterund „Schutzgesetze“, DÖV 1981,615.

    Google Scholar 

  • Gerstner, Die Drittschutzdogmatik im Spiegel des französischen und britischen Verwaltungsgerichtsverfahrens, 1995.

    Google Scholar 

  • Huber, Konkurrenzschutz im Verwaltungsrecht, 1991.

    Google Scholar 

  • Knauber, Das Gebot der Rücksichtnahme — der Schlüssel zur Begründung subjektiver Rechtsmacht jetzt auch im wasserrechtlichen Nachbarschutz-, NVwZ 1988,997.

    Google Scholar 

  • König, Drittschutz. Der Rechtsschutz Drittbetroffener gegen Bau-und Anlagengenehmigungen im öffentlichen Baurecht, Immissionsschutzrecht und Atomrecht, 1993.

    Google Scholar 

  • Kopp, Die Anfechtung von Genehmigungen bei nur mittelbarer Betroffenheit, GewArch 1970,121.

    Google Scholar 

  • Ders., Mittelbare Betroffenheit im Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozeß, DÖV 1980,504.

    Google Scholar 

  • Löwer, Klagebefugnis und Kontrollumfang der richterlichen Planprüfung bei straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschlüssen, DVB1 1981,528.

    Google Scholar 

  • Mampel, Aktuelle Entwicklungen im öffentlichen Baunachbarrecht, DVB1 1994,1053.

    Google Scholar 

  • Otte, Individualrechtsschutz im Straßenrecht, NwVBl 1996,41.

    Google Scholar 

  • Peter, Konkurrentenschutz im Beamtenrecht, JuS 1992,1042.

    Google Scholar 

  • Preu, Subjektivrechtliche Grundlagen des öffentlichrechtlichen Drittschutzes, 1992.

    Google Scholar 

  • Schenke, W., Die Konkurrentenklage im Beamtenrecht, in: FS für Mühl, 1981, S. 571.

    Google Scholar 

  • Scherer, Öffentlich-rechtliche Konkurrentenklage im Wirtschafts-und Beamtenrecht, Jura 1985,11.

    Google Scholar 

  • Schlotterbeck, Nachbarschutz im anlagenbezogenen Immissionsschutzrecht, NJW 1991,2669.

    Google Scholar 

  • Schmidt-Preuß, Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht, 1992.

    Google Scholar 

  • Schröder, Die Klagebefugnis bei Anfechtungs-und Normenkontrollklagen, Jura 1981,617.

    Google Scholar 

  • Wittkowski, Die Konkurrentenklage im Beamtenrecht (unter besonderer Berücksichtigung des vorläufigen Rechtsschutzes), NJW 1993,817.

    Google Scholar 

  • Kopp, Beteiligung und Rechtsschutz der Länder in Planfeststellungsverfahren des Bundes, NuR 1991,449.

    Google Scholar 

  • Laubinger, Naturschutzrecht in Planfeststellungen von Bundesbehörden — zur Klagebefugnis der Länder bei der Anfechtung bundesbehördlicher Verwaltungsakte-, DVB1 1994,351.

    Google Scholar 

  • Sailer, Der Rechtsschutz von Gemeinden gegenüber staatlichen Planungsentscheidungen, BayVBl 1981,545.

    Google Scholar 

  • Battis Dünnbacke, Die Verbandsklage nach dem Berliner Naturschutzgesetz, JuS 1990,188.

    Google Scholar 

  • Battis Weber, Zum Mitwirkungs-und Klagerecht anerkannter Naturschutzverbände, JuS 1992,1012.

    Google Scholar 

  • Bizer Ormona Riedel, Die Verbandsklage im Naturschutzrecht, 1990.

    Google Scholar 

  • Bleckmann, Die Klagebefugnis der Verbände im Anfechtungsprozeß, VerwArch 63 (1972), S. 183.

    Google Scholar 

  • Kopp, Zur landesrechtlichen Verbandsklage der Naturschutzverbände gegen Maßnahmen von Bundesbehörden, NuR 1994,76.

    Google Scholar 

  • V. Mutins, Zulässigkeit der Verbandsklage?, VerwArch 64 (1973), S. 311.

    Google Scholar 

  • Sening, Systemdynamische und energetische Überlegungen zur Klagebefugnis im Naturschutzrecht, NuR 1979,9.

    Google Scholar 

  • Skouris, Landesrechtliche Einführung der Verbandsklage?, NVwZ 1982,233.

    Google Scholar 

  • Ders., Über die Verbandsklage im Verwaltungsprozeß, JuS 1982,100.

    Google Scholar 

  • Wolf, M., Die Klagebefugnis der Verbände, 1971.

    Google Scholar 

  • Wolf, R., Zur Entwicklung der Verbandsklage im Umweltrecht, ZUR 1994,1.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Lorenz, D. (2000). Die Klagebefugnis. In: Verwaltungsprozeßrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57296-8_18

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57296-8_18

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-63128-3

  • Online ISBN: 978-3-642-57296-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics