Zusammenfassung
Der Fortschritt in der Medizin hat es in zunehmendem Maße ermöglicht, das Ende des Lebens zu manipulieren. Dank der modernen Medizin, insbesondere der maschinellen Intensivmedizin, ist es möglich geworden, den sich in einem irreversiblen Koma befindende Patient am Leben zu erhalten. Die künstlich lebensverlängernde Behandlungsmaßnahme kann aber oft eine unwürdige und qualvolle Lebensverlängerung des moribunden Patienten bedeuten. In der Intensivmedizin gibt es daher ein Spannungsverhältnis zwischen der Lebenserhaltungspflicht des Arztes auf der einen und der erlaubten Lebensverkürzung oder der Patientenautonomie auf der anderen Seite.
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Kim, MJ. (2000). Landesbericht Korea. In: Taupitz, J. (eds) Zivilrechtliche Regelungen zur Absicherung der Patientenautonomie am Ende des Lebens / Regulations of Civil Law to Safeguard the Autonomy of Patients at the End of Their Life. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57256-2_19
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