Zusammenfassung
Die sich abzeichnende Liberalisierung des Telekomtnunikationsmarktes war für viele kommunale und regionale Versorgungsunternehmen aus den Bereichen Strom, Gas, Fenwärme aber auch für Sparkassen, Bauämter, Feuerwehren etc. Anlaß, ihre schon für interne Aufgaben betriebenen Kommunikationsnetze für den öffentlichen Betrieb auszubauen. Kostengünstige Möglichkeiten boten sich durch Mitverlegung von Lichtwellenleitern und Koaxialkabeln beim Bau von Versorgungsleitungen an. Auf diese Weise entstanden räumlich abgegrenzte und leistungsfähige Netze im Ausdehnungsbereich großer Städte und auch größerer Regionen. Obwohl zur Hervorhebung der unterschiedlichen Ausdehnungsbereiche auch von Regionalnetzen gesprochen wird, werden sie hier den Citynetzen zugerechnet. Die Betreiber werden oft als City Carrier bezeichnet. Die durch das Telekommunikationsgesetz vorgeschriebene rechtliche Selbständigkeit führte dazu, daß ein großer Anteil der Netzbetreiber trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit als Tochtergesellschaften von Versorgungsunternehmen agieren.64
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Häckelmann, H., Petzold, H.J., Strahringer, S. (2000). Citynetze. In: Kommunikationssysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57242-5_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57242-5_23
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-67496-2
Online ISBN: 978-3-642-57242-5
eBook Packages: Springer Book Archive