Zusammenfassung
Seit Jahrzehnten ist die Frühgeburtenrate unbeeinflußbar geblieben. Zahlreiche Strategien der Frühgeburtenprävention, die als symptomatisch-therapeutische Maßnahmen zur Anwendung kamen und auch gegenwärtig in unterschiedlicher Bewertung bezüglich der Effektivität aktuell sind, haben den Einzelfall überzeugend beeinflussen können, in der Gesamtheit aber enttäuscht. Das wird auch so bleiben, solange die eigentliche Ursache des Individualfalles nicht rechtzeitig und exakt zu definieren ist und gezielt effektiv behandelt werden kann. Die wesentlichsten therapeutischen Ansätze sind:
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Infektionsprophylaxe und-therapie (vaginal, fokal, allgemein),
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Wehenhemmung mittels β-Sympathikomimetika,
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Korrektur bei zervikaler Verschlußinkompetenz,
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Beeinflussung immunologischer Probleme,
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neurovegetative Stabilisierung.
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Literatur
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Koepcke, E. (2000). Kardiotokographie und drohende Frühgeburt. In: Friese, K., Plath, C., Briese, V. (eds) Frühgeburt und Frühgeborenes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57222-7_13
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