Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Konsum bzw. Vermögen und Bevölkerungsstruktur, als einem Anwendungsbereich der konsumsoziologischen Analyse (Kutsch, Wiswede 1986). In Anlehnung an die Sozialstrukturforschung (Hradil 1987) kann man mehrere grundlegende Dimensionen unterscheiden, die zur Gliederung einer Bevölkerung mit weit reichenden individuellen und sozialen Folgen auch im Bereich von Konsum und Vermögen beitragen. Es handelt sich hierbei insbesondere um Geschlecht, Alter, Kohorte, soziale Schichtung, Haushaltsstruktur und ethnische Zugehörigkeit (Nicosia, Mayer 1976; Kutsch, Wiswede 1986). Hinsichtlich der Konsum-und Vermögensdifferenzierung einer Bevölkerung können verschiedene interdisziplinäre Aspekte des Güternutzens unterschieden werden. Bezieht man nun soziodemographische Dimensionen und ausgabenbezogene Aspekte aufeinander, so erhält man das Anwendungsfeld der soziodemographischen Analyse des Verbrauchs privater Haushalte im Sinne einer Mehrfeldertafel.
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Papastefanou, G. (2000). Konsum und Vermögen. In: Mueller, U., Nauck, B., Diekmann, A. (eds) Handbuch der Demographie 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57098-8_10
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