Zusammenfassung
Der Entwurf innerörtlicher Straßenräume erfolgt heutzutage weitestgehend nach dem Verfahren des„ganzheitlichen Straßenraumentwurfes“ Dies beinhaltet eine abgewogene Berücksichtigung sowohl verkehrlich-funktionaler Ziele als auch städtebaulich-gestalterischer, sozialer und ökologischer Anforderungen an den Straßenraumentwurf. In den Entwurfsrichtlinien, dies sind insbesondere
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die Empfehlungen für die Anlage von Hauptverkehrsstraßen (EAHV) [68]
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die Empfehlungen für die Anlage von Erschließungsstraßen (EAE) [74]
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die Empfehlungen zur Straßenraumgestaltung innerhalb bebauter Gebiete (ESG) [63] und
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die Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs (EAR) [77]
wird daher bereits auf die gestalterische und ökologische Bedeutung nicht versiegelter Verkehrsflächen hingewiesen. Der Einsatz versickerungsfähiger Befestigungssysteme kommt den formulierten Ansprüchen in idealer Weise nach. Darüber hinaus kann bei Verwendung derartiger Systeme infolge der bewirkten Flächenentsiegelung einer weiteren Belastung der Kanalisation entgegengewirkt werden.
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Borgwardt, S., Gerlach, A., Köhler, M. (2000). Voraussetzungen für die Versickerung. In: Versickerungsfähige Verkehrsflächen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57072-8_2
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