Zusammenfassung
Geographische Informationssysteme (GIS) sind keine Geosysteme. Geographische Informationssysteme wissen alles über Geosysteme, was der Mensch weiß, wenn er es ihnen sagt. Ihre Kenntnisse sind so vollkommen, wie die der Leute, die raumbezogene Daten sammeln und die die Befehle zu ihrer Verarbeitung geben. Das heißt: Unter den Fakten und Ergebnissen, die per Mouseklick abgerufen werden, kann sich, neben vielem Richtigen, auch Falsches befinden. Geographische Informationssysteme haben nicht die Fähigkeit, zu unterscheiden, ob sie Sinn oder Unsinn verwalten. Es ist aber nicht Schuld der Computer, wenn sich „Müll“ auf den Datenspeichern befindet. Mit oder besser ohne solchen Unsinn ist das GIS in den letzten Jahrzehnten unentbehrliches Hilfsmittel für alle Raumwissenschaftler und -planer geworden, Geoökologen eingeschlossen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Blumenstein, O., Barsch, H., Küppers, U., Schachtzabel, H., Bork, HR. (2000). Analyse per Mouseklick — Geographische Informationssysteme. In: Grundlagen der Geoökologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57062-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57062-9_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-65280-9
Online ISBN: 978-3-642-57062-9
eBook Packages: Springer Book Archive