Zusammenfassung
Das Gesetz bestimmt, daß die Gerichtssprache deutsch ist. Die Wirklichkeit sieht jedoch oft anders aus. Es gibt zwei unterschiedliche Konstellationen, die ich im folgenden untersuchen werde:
-
I.
Die Auskunftsperson spricht in ihrer Muttersprache, also für uns in einer fremden Sprache, die wir nicht verstehen; oder
-
II.
Die Auskunftsperson spricht in der für sie selbst fremden Sprache; sie spricht deutsch oder das, was sie dafür hält.
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Wendler, A. (2000). § 184 GVG: „Die Gerichtssprache ist deutsch“ — Leider nicht immer! Probleme bei der Wahrheitsfindung in Aussagen von Ausländern und Ausländerinnen. In: Wolf, G. (eds) Kriminalität im Grenzgebiet. Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57027-8_8
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