Zusammenfassung
Die besonderen Schwierigkeiten, denen Familien vor allem in ökonomischer und struktureller Hinsicht ausgesetzt sind, führen immer mehr dazu, daß junge Paare auf die Gründung einer Familie verzichten. Insbesondere für Frauen bekommt die Entscheidung zur Mutterschaft eine entscheidende Bedeutung für ihre Biographie zu. Angesichts der Mehrbelastung durch Erwerbstätigkeit und Kindererziehung verzichten deshalb Mütter häufig — wenn auch vorübergehend — auf eine Berufstätigkeit und erleiden dadurch gegenüber Männern und kinderlosen Frauen berufliche und damit auch fmanzielle Einbußen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Selbstverständlichkeit weiblicher Erwerbstätigkeit werden Kinder deshalb zunehmend zu Indikatoren sozialer Ungleichheit (Kaufmann 1995:11).
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Onnen-Isemann, C. (2000). Einleitung, Fragestellung und Ziel der Arbeit. In: Wenn der Familienbildungsprozess stockt …. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56984-5_1
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