Zusammenfassung
Auf der Messina-Konferenz vom 1. bis 3.6.1955, die eine neue Phase der europäischen Integration einleitete, beschlossen die Außenminister der sechs Montanunion-Staaten, die Arbeiten für weitere Integrationsschritte von einem Ausschuß von Regierungsdelegierten und Sachverständigen, dem sogenannten Regierungsausschuß, unter dem Vorsitz von Spaak vorbereiten zu lassen. Nachdem die Arbeiten des Regierungsausschusses zunächst kaum Fortschritte gemacht hatten, trafen sich die sechs Außenminister erneut auf einer Konferenz im niederländischen Nordwijk zur Erörterung der Europäischen Integration. In ihrem Schlußkommuniqué legten die Außenminister fest, daß die Experten bis zum 30.10.1955 ihre Ergebnisse bekannt geben sollten und der Regierungsausschuß bald danach seinen Schlußbericht vorlegen sollte1
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Schulze, R., Hoeren, T. (2000). Die Arbeiten des Regierungsausschusses, 7.10.1955 bis 21.4.1956. In: Schulze, R., Hoeren, T. (eds) Dokumente zum Europäischen Recht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56973-9_8
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