Zusammenfassung
Die beschriebenen Verfahren zur Behandlung der Senkungszustände des inneren Genitales sind nicht als Operationsverfahren zur Behandlung der Stressharninkontinenz anzusprechen. Die aufgezeigten vaginalen Verfahren korrigieren pathomorphologische Substrate. Ziel der operativen Therapie der Stressharninkontinenz ist es, die Verschlussmechanismen der Harnblase durch den Eingriff zu optimieren. Das gebräuchlichste Verfahren einer Inkontinenzoperation ist die abdominelle Kolposuspensionsmethode. In der urogynäkologischen Fachliteratur werden diese Verfahren mit außerordentlicher Vehemenz diskutiert. Die Bewertung einzelner Methoden ist auch mit zunehmendem Kenntnisgewinn über die Verschlussmechanismen der Harnblase Schwankungen unterworfen. Im Rahmen dieses technischen Manuals für Standardeingriffe zur Facharztausbildung kann hierauf nicht eingegangen werden. Aus Gründen einer Darstellung der chirurgischen Anatomie des Blasenverschlusses soil jedoch beispielhaft auf die abdominalen Kolposuspensionsmethoden eingegangen werden.
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Jawny, J. (2000). Operative Verfahren zur Behandlung der Stressharninkontinenz. In: Praxis der operativen Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56962-3_9
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