Zusammenfassung
Die Korrosion der in Dampfkesselanlagen eingesetzten unlegierten und niedriglegierten Stähle wird wesentlich vom pH-Wert beeinflusst. Dies gilt besonders für salzhaltige Wässer. Der erforderliche pH-wert kann im Kessel- und Speisewasser durch feste Alkalisierungsmittel (z.B. Natriumhydroxid und Trinatriumphosphat) und im Speisewaser und Kondensat durch flüchtige Alkalisierungsmittel (z.B. Ammoniak und Hydrazin) eingestellt werden. Soweit möglich, ist der kombinierte Einsatz unter kontinuierlicher Dosierung anzustreben. Im Kesselwaser muss die Alkalität begrenzt werden, um Angriffe auf bestimmet Werkstoffe zu vermeiden und Schäumen des Kesselwassers zu vermindern.
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Schrifttum
VdTÜV-Richtlinien für Speisewasser, Kesselwasser und Dampf von Dampferzeugern bis 68 bar zulässigem Betriebsüberdruck. Ausgabe April 1983, TÜV Rheinland, Köln.
VGB-Richtlinie für Kesselspeisewasser, Kesselwasser und Dampf von Dampferzeugern über 68 bar zulässigem Betriebsüberdruck. Ausgabe Oktober 1988, VGB Kraftwerkstechnik GmbH, Essen.
[2] und [8] aus VGB-Richtlinie.
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Verein Deutscher Ingenieure. (2000). Anforderungen an Speisewasser, Kesselwasser und Dampf von Dampferzeugern. In: Energietechnische Arbeitsmappe. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56960-9_6
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