Zusammenfassung
Die Harmonisierung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Europa hat in den vergangenen Jahren auch zu einer grundlegenden Neuregelung des Arbeitsschutzrechtes in Deutschland geführt: unabhängig von Rechtsform, Branchenzugehörigkeit oder Mitarbeiterzahl eines Unternehmens hat der Arbeitgeber die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten durch geeignete Maßnahmen des Arbeitsschutzes sicherzustellen und die Beschäftigten im Rahmen ihrer Möglichkeiten in die Analyse, Bewertung und Gestaltung der Arbeitsplätze einzubeziehen. Auch das Arbeitsschutzgesetz zielt ab auf die Schaffung geeigneter innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen, Instrumentarien und Maßnahmenkataloge, die ein von Art und Größe des Betriebes unabhängiges, einheitlich hohes Arbeitsschutzniveau gewährleisten sollen. Hierbei spielen Informationen, das Management von Informationen sowie die Umsetzung von Informationen in betriebliches und individuelles Erfahrungswissen eine zentrale Rolle.
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Literatur
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Tielsch, R., Müller, B.H. (2001). Innovative Informationssysteme und -netzwerke im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. In: Badura, B., Litsch, M., Vetter, C. (eds) Fehlzeiten-Report 2000. Fehlzeiten-Report, vol 2000. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56835-0_11
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