Zusammenfassung
Pathophysiologie. Der Wassergehalt ist im Säuglingsalter am größten: Säuglinge bestehen zu 70–80% aus Wasser, Erwachsene zu 60%. Die Extrazellulärflüssigkeit macht bei Neugeborenen etwa 40% des Körpergewichts aus, beim Erwachsenen unter 20%. Der Flüssigkeitsumsatz beträgt beim Neugeborenen 1/5, beim Erwachsenen 1/l7 des Wasserbestandes. Im Neugeborenenalter ist zudem die Konzentrationsfähigkeit der Nieren schlechter (spezifisches Gewicht des Neugeborenen-Urins 1005 bis 1010). Dadurch ist die Gefahr jeder Entgleisung des Wasser-Elektrolyt- Haushalts (Exsikkose, Hirnödem, Intoxikation) im Kindesalter höher. Das absolute Gesamtblutvolumen beim Kind ist klein ➜(1), eine Substitution ist erforderlich ab einem Verlust von 20% oder mehr des zirkulierenden Blutvolumens.
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Hansis, M. (2001). Kinderchirurgie. In: Basiswissen Chirurgie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56817-6_10
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