Zusammenfassung
Die Beschreibung von Elektrolytlösungen ist auf Grund der zusätzlichen langreichweitigen elektrostatischen Wechselwirkungen zwischen den Ionen sowie zwischen den Ionen und den dipolaren Lösungsmittelmolekülen wesentlich schwieriger als die Modellierung der Nichtelektrolyte. Abbildung 4.1 zeigt für einige ausgewählte Elektrolyte den Konzentrationsverlauf des mittleren lonenaktivitätskoeffizienten in wässeriger Lösung bei 25 °C. Die Aktivitätskoeffizienten durchlaufen vom Gebiet unendlicher Verdünnung aus zunächst ein Minimum und steigen dann häufig auf Werte an, die bei höheren Konzentrationen wesentlich größer als Eins sind. Dieser für Elektrolyte charakteristische Konzentrationsverlauf resultiert aus den speziel1en intermolekularen Wechselwirkungen der Ionen.
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Luckas, M., Krissmann, J. (2001). Aktivitätskoeffizientenmodelle für Elektrolytlösungen. In: Thermodynamik der Elektrolytlösungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56785-8_4
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