Zusammenfassung
Vor Seiten der Politik wurden in den vergangenen 30 Jahren immer wieder Forderungen an den Bildungsbereich gestellt, der Umweltkrise durch verstärkte Bildungsanstrengungen zu begegnen und der Bevölkerung Möglichkeiten anzubieten, sich bei umweltrelevanten Entscheidungen beraten zu lassen. Umweltbildung und Umweltberatung erreichten zunehmende Bedeutung, verstärkt durch den Weltumweltgipfel von Rio de Janeiro im Jahr 1992, auf dem mit der Unterzeichnung der Agenda 21 eine neue Ära in der Umweltpolitik eingeleitet wurde. Seitdem macht der Begriff der nachhaltigen Entwicklung die Runde, ohne allerdings bislang in der breiten Bevölkerung angekommen zu sein. Nicht zuletzt deshalb wird gerade von der Politik immer mehr von Umweltkommunikation als Möglichkeit gesprochen, die dazu beitragen soll, die Idee der nachhaltigen Entwicklung bei den Menschen anschlussfähig zu machen.
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Michelsen, G. (2001). Umweltbildung — Umweltberatung — Umweltkommunikation. In: Müller-Rommel, F. (eds) Sozialwissenschaften. Studium der Umweltwissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56772-8_6
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