Zusammenfassung
Die zunehmende Komplexität radiologiseher Interventionen erfordert ein Team, das nieht nur in der Durehführung eines Eingriffs, sondern aueh in Ausführung und KontrolIe der begleitenden Maßnahmen erfahren ist und nahtlos zusammenarbeitet. InterventionelI-radiologisehe Eingriffe haben den Vorteil, dass sie als minimalinvasive Verfahren grundsätzlieh in Lokalanüsthesie und, wenn notwendig, in Anälgosedierung durehgeführt werden können. Da die Verfügbarkeit eines Anasthesisten für diese Eingriffe die Ausnahme ist, obliegt dem Radiologen die arztliehe Verantwortung für die korrekte Durehfuhrung und Überwaehung der begleitenden medikamentösen Therapie. Vor Durehführung einer Intervention solIte dafür gesorgt sein, dass zuweisende und naehbetreuende KolIegen über den Eingriff, seine Risiken und die notwendige stationäre oder ambulante Betreuung, soweit sie nieht yom Radiologen durehgeführt wird, informiert sind. Abgesehen von dem Eingriff selbst gliedern sieh Begleitung und Betreuung des Patienten dureh den Radiologen in 3 Absehnitte:
-
1.
Aufklärung und Vorbereitung des Patienten.
-
2.
Begleitende Therapie und Überwaehung während des Eingriffs.
-
3.
Naehsorge.
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Roeren, T. (2001). Prämedikation und Patientenüberwachung. In: Kauffmann, G.W., Rau, W.S., Roeren, T., Sartor, K. (eds) Röntgenfibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56749-0_19
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