Zusammenfassung
Wie im letzten Kapitel schon ausgeführt wurde, sollten die Resultate der Identifikationsphase in einem explorativen Sinne verstanden werden, d.h. sie dienen eigentlich zur Generierung von Hypothesen hinsichtlich Modelltyp und Modellordnung. Aus diesem Grund braucht ein in dieser Phase gefundenes Modell noch nicht als definitiv betrachtet zu werden. Nicht selten kommt auch der Fall vor, daβ sich in dieser Phase verschiedene Modelle als ″ebenbürtig″ erweisen. Ein vorgeschlagenes Modell bzw. vorgeschlagene konkurrierende Modelle braucht bzw. brauchen aber noch nicht automatisch ″angemessen″ zu sein.
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Stier, W. (2001). Modelldiagnose. In: Methoden der Zeitreihenanalyse. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56709-4_9
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