Zusammenfassung
Bei der Saisonbereinigung wurden Reihenkomponenten mit Hilfe gewisser Techniken, wie z.B. gleitender Durchschnitte, bestimmt oder isoliert. Häufig ist man jedoch nicht unbedingt an einer Reihenkomponente selbst interessiert (zumindest nicht in erster Linie), sondern an der Ursprungsreihe, die aber diese Komponente nicht enthalten soll. Statt an einer Isolation einer Komponente ist man also an ihrer Elimination interessiert. So kann man z.B. die Trendkomponente einer Reihe eliminieren oder ausfiltern wollen, was zu einer trendfreien Reihe führt. Werkzeuge, mit deren Hilfe solche (und ähnliche) Operationen möglich sind, werden generell als Filterbezeichnet. Die Filtertheorie ist ein eigenständiges Spezialgebiet der Zeitreihenanalyse. Hier sollen nur einige elementare Filter besprochen werden, die auch bei gewissen Prognoseverfahren, wie z.B. dem Box/Jenkins-Ansatz, verwendet werden (für eine weiterführende Darstellung vergleiche Kap. XVI.).
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Stier, W. (2001). Elementare Filter-Operationen. In: Methoden der Zeitreihenanalyse. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56709-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56709-4_3
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