Zusammenfassung
Wiederholt haben es die Basler Chemie- und Pharmakonzerne bis zur vordersten Weltspitze in der Spezialitätenchemie- und Pharmaindustrie gebracht. Um die heutige Rolle der ‚Basler Konzerne‘auf dem Weltmarkt zu verstehen, ist die Kenntnis ihrer Vergangenheit unabdingbar. Die zwischen den sechziger und achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts entstandenen Firmen haben es im Laufe ihrer Geschichte immer wieder geschafft, sich den wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen und Märkten anzupassen und sich so zu transformieren, dass sie selbst wiederum einen prägenden Einfluss auf die Gestaltung der Märkte und der regionalen Standortbedingungen ausüben konnten. Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Kennzeichen der Entwicklung der Unternehmen Ciba, Geigy, Sandoz und Hoffmann-La Roche vor. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die sehr frühe Spezialisierung auf wertschöpfungsintensive Produkte, die Orientierung auf den Export und die sehr frühe Internationalisierung die wesentlichen Gründe für den Erfolg der ‚Basler Konzerne‘waren. Die Gliederung des Kapitels entspricht den wesentlichen ökonomischen Entwicklungsphasen der untersuchten Konzerne in der Periode zwischen 1850 und 2000.
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Zeller, C. (2001). Von der Exportorientierung zur extensiven Multinationalisierung — die internationale Expansion bis zur ersten Basler Heirat 1970. In: Globalisierungsstrategien — Der Weg von Novartis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56668-4_4
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