Skip to main content

Methoden aus der Informationstheorie

  • Chapter
Datenanalyse in der Biologie

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 283 Accesses

Zusammenfassung

Während in den letzten Kapiteln Analysemethoden diskutiert wurden, deren theoretische Grundlagen (vor allem die nichtlineare Dynamik und die fraktale Geometrie) selbst äußerst junge Forschungsgebiete darstellen, sind die beiden zentralen Begriffe des vorliegenden Kapitels, die Entropie H und die Transinformation I bereits seit mehr als 60 Jahren etabliert (Shannon 1948). Allerdings hat sich erst vor wenigen Jahren eine sehr aktive Forschungslandschaft herausgebildet, in der diese Begriffe zur Analyse und Interpretation biologischer Beobachtungen herangezogen werden (Herzel et al. 1998, Weiss u. Herzel 1998). Die Kernidee hinter diesen Methoden ist aufzudecken, wie und in welchem Maße sich Informationstransport in dem System vollzieht. Wir werden sehen, daß der Anwendungsbereich dieser Idee enorm groß ist und von der Analyse von DNA-Sequenzen bis hin zu einem Verständnis raumzeitlicher Selbstorganisationsprozesse reicht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

eBook
USD 9.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 24.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Im Gegensatz zu dem vollkommen symmetrischen Fall, der in Kapitel 5.2 diskutiert wurde, ist hier ein von außen angelegtes Magnetfeld der Stärke h, also eine Vorzugsrichtung bezüglich der Zustände +1,–1, berücksichtigt worden. In der Energiefunktion des Ising-Systems, Gleichung (5.1), entspricht dies einem additiven Term ∑hsij.

    Google Scholar 

  2. Zwar beschäftigt sich Langton in einem großen Teil seiner Untersuchung mit eindimensionalen Automaten, aber weder das Konzept des Langton-Parameters noch die grundlegenden Ergebnisse sind auf diesen Fall beschränkt. Tatsächlich hat Langton die informationstheoretischen Analysen für zweidimensionale Automaten durchgeführt, um eine höhere statistische Sicherheit zu erlangen.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2001 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Hütt, MT. (2001). Methoden aus der Informationstheorie. In: Datenanalyse in der Biologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56631-8_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56631-8_7

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-42311-9

  • Online ISBN: 978-3-642-56631-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics