Zusammenfassung
Auch die etablierten Zeitungs- und Zeitschriftenverlage haben längst erkannt, dass der Internetboom Risiken wie Chancen für ihr Geschäft bedeutet. Schon frühzeitig haben sie deshalb ihre ersten Websites ins Netz gestellt. Oft nur aus Imagegründen oder zur Kundenbindung. Doch damit ließ und lässt sich bis auf wenige spezialisierte Ausnahmen kein Geschäft machen. Auch die Rheinische Post, größte Tageszeitung in Düsseldorf und Umgebung, hat schon 1996 ihr erstes Angebot mit rein redaktionellem Inhalt präsentiert. Damals noch in dem Glauben, mit Informationen allein gewinnen zu können. Ein Irrtum, wie sich herausgestellt hat. Dennoch: Immer wieder ging es bei den Planungen für die Zukunft eines solchen Traditionsunternehmens auch um die Frage, wie sich neue Räume und Geschäftsfelder besetzen lassen. Weg von der Monokultur der regionalen Zeitung—hin zu einem weiteren elektronischen Standbein, hieß die Devise. Heute, nur vier Jahre später, betreibt die Rheinische Post gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern vertikale Webportale für ausgesuchte Branchen. Der klassische Zeitungsverlag hat E-Commerce zum ureigenen Geschäft gemacht.
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Baumgart, HD. (2001). Praxisbeispiel: Rheinische Post& #x2014; Verlage steigen in den E-Commerce ein. In: Frischmuth, J., Karrlein, W., Knop, J. (eds) Strategien und Prozesse für neue Geschäftsmodelle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56588-5_9
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