Zusammenfassung
Wesentliche Merkmale des Kriechverhaltens sind bereits in der Einführung vom werkstoffwissenschaftlichen Standpunkt aus besprochen worden, woraus man häufig benutzte einachsige Kriechgesetze physikalisch begründen kann. Im Folgenden sollen einige kontinuumstheoretische Gesichtspunkte erörtert werden, die bei der Aufstellung von Materialgleichungen zur Beschreibung des primären, sekundären und tertiären Kriechverhaltens isotroper und anisotroper Stoffe unter mehraxialer Beanspruchung zu beachten sind. Ausführlichere Darstellungen findet man beispielsweise bei BETTEN (1981c, 1984a, c, 1989a, 1991a, 1992, 2001a, 2001c). Darüber hinaus sei auf die Proceedings der IUTAM-Symposia Creep in Structures hingewiesen, die traditionsgemäß alle 10 Jahre stattfinden: das erste Symposium wurde organisiert von N. J. HOFF in Stanford (1960), das zweite von J. HULT in Göteborg (1970), das dritte von A. R. S. PONTER in Leicester (1980), das vierte von M. ŻYCZKOWSKI in Krakau (1990) und schließlich das fünfte von S. MURAKAMI und N. OHNO in Nagoya (2000).
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Betten, J. (2001). Kriechverhalten isotroper und anisotroper Stoffe. In: Kontinuumsmechanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56562-5_8
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