Zusammenfassung
Das, was Freud unter übertragung verstand, war für ihn das Herzstück der psychoanalytischen Beziehung und Kur. „Die übertragung ergibt sich“, schrieb er, „vom Anfang an beim Patienten und stellt eine Weile — d.h. solange sie positiv ist und sich noch nicht zum Widerstand wandelt — die stärkste Triebfeder der Arbeit dar“. Hat sie sich aber derart gewandelt, gilt es sie zu überwinden. „Und wir überwinden sie, indem wir dem Kranken nachweisen, dass seine Gefühle nicht aus der gegenwärtigen Situation stammen und nicht der Person des Arztes gelten, dass sie wiederholen, was bei ihm bereits früher einmal vorgefallen ist.“
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Literatur
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Stierlin, H. (2001). überlegungen zu übertragung und Beziehung. In: Cierpka, M., Buchheim, P. (eds) Psychodynamische Konzepte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56504-5_17
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