Zusammenfassung
Die Globalisierung intensiviert die Vernetzung der Welt in einem bisher ungeahnten Maße. Der Fall von Grenzen, die Öffnung von Märkten, die steigende Mobilität und die weltweite Kommunikation durch Internet und Mobiltelefon lassen Menschen und Regionen näher zusammenrücken. Waren, Nachrichten und Informationen aus aller Welt sind fast überall zugänglich und verstärken das Gefühl, Teil einer globalen Zivilisation zu sein. Dennoch ist derzeit eine Rückbesinnung auf nationale oder regionale Interessen zu beobachten, die vor allem durch die in vielen Ländern angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt bedingt ist. Dies hat in jüngster Vergangenheit u. a. dazu geführt, dass die Probleme des Globalen Wandels sowie die Botschaften der Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro im Bewusstsein vieler Akteure in Gesellschaft, Politik und Medien in den Hintergrund getreten sind.
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Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. (2001). Syndrome des Globalen Wandels. In: Welt im Wandel: Neue Strukturen globaler Umweltpolitik. Welt im Wandel: Neue Strukturen globaler Umweltpolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56500-7_3
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