Zusammenfassung
Zwei Jahre vor der Folgekonferenz zum Weltgipfel der Vereinten Nationen zu Umwelt und Entwicklung (UNCED) von 1992 („Rio+10-Konferenz“) legt der Beirat seine Vorschläge zur Neustrukturierung der Institutionen globaler Umweltpolitik vor. Dabei stehen handlungsorientierte Vorschläge im Vordergrund. Die Analyse der drängendsten globalen Umweltprobleme acht Jahre nach der Rio-Konferenz hat gezeigt, dass trotz der großen Zahl von etwa 900 bi-oder multilateralen Umweltverträgen im globalen Umweltschutz weiter erheblicher Handlungsbedarf besteht (Kap. B). Kernstück der Empfehlungen ist die Strukturvision des Beirats für die globale Umweltpolitik in Form einer Earth Alliance. Diese erscheint zwar nicht kurzfristig realisierbar, langfristig wird jedoch empfohlen, diese Strukturvision als Leitbild für die Reform der globalen Umweltpolitik zu nutzen. Erste Schritte sind in Richtung dieser Vision einzuleiten und sollten einer ständigen Prüfung ihrer Effizienz und Effektivität unterliegen.
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Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. (2001). Ein Beitrag für die Rio+10-Konferenz. In: Welt im Wandel: Neue Strukturen globaler Umweltpolitik. Welt im Wandel: Neue Strukturen globaler Umweltpolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56500-7_18
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