Zusammenfassung
Die Entwicklung des Internet erscheint häufig als reine Success-Story: sogenannte „dot.com“-Firmen praktizieren mit innovativen Services echte Kundenorientierung und tauschen ihre astronomischen Börsenbewertungen in Mehrheitsanteile weltweiter Marktführer ein. Für den Großteil der Unternehmungen hat die Situation allerdings zunächst eine Kehrseite. In Zeiten, als Marktanteile fast ausschließlich durch Größenvorteile erkämpft wurden, haben sie statt virtueller Erfolgsfaktoren auf kapitalintensive physische Ressourcen gesetzt. Viele befürchten nun, durch die Umwälzungen der Internetrevolution zum bloßen Gegenstand der Entwicklung zu werden. Die Unternehmungen, die das Thema Electronic Business fest auf die Agenda gesetzt haben und die elektronische Geschäftswelt aktiv mitgestalten wollen, sehen sich mit der Frage der richtigen Strategiewahl konfrontiert. Dabei ist Eile geboten. „First Movers“ etablieren in kürzester Zeit neue Firmennamen als globale Internet-Marken. Deren Vorsprung als „Fast Adaptor“ aufzuholen, wird mit jedem Tag schwerer. Um Unternehmungen bei der Umsetzung von Electronic Business begleiten und wirksam unterstützen zu können, bauen Consulting-Unternehmungen deshalb spezifische Electronic Business-Kompetenz auf.
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Literatur
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Erbach, F., Köppen, A. (2001). Electronic Business-Potenziale analysieren und nutzen. In: Scheer, AW., Köppen, A. (eds) Consulting. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56459-8_10
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