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Satzorientierte DB-Schnittstelle

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Datenbanksysteme
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Zusammenfassung

Die Objekte der internen Satzschnittstelle, deren wichtigste Implementierungstechniken in den Kapiteln 6 – 9 beschrieben wurden, sind physische Objekte in dem Sinne, daß sie direkt in den spezifizierten Formaten in den DB-Seiten gespeichert sind. Alle Objekte höherer DB-Schnittstellen stellen Abstraktionen dieser physischen Objekte dar; sie sind logische Objekte in dem Sinne, daß sie selbst keine direkte physische Repräsentation besitzen, sondern jeweils nur zum aktuellen Referenzzeitpunkt „existieren“, d. h. aus den physischen Objekten der internen Satzschnittstelle abgeleitet bzw. auf sie abgebildet werden.

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Notes

  1. Die uneingeschränkte Form der Mengenorientierung erlaubt typübergreifende Operationen (z. B. Verbund oder Vereinigung) und damit die mengenorientierte Verknüpfung und Auswertung verschiedener Satzmengen (n-mengenorientiert [NINK98]).

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  2. Einige objektorientierte DBS wie beispielsweise O2 und POET bieten zusätzlich den Zugriff über die mengenorientierte Anfragesprache OQL. Diese Anfragefunktionalität wird nach unserem Architekturmodell in der nächsthöheren Schicht bereitgestellt; ihre Realisierung wird deshalb in Kapitel 12 diskutiert.

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  3. Ein solcher Zugriffspfadtyp heißt auch Image [ASTR76] oder System-Set [CODA78].

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  4. Für den DB-Katalog gibt es keine einheitliche Bezeichnung. In der Praxis werden Synonyme wie Repository, Metadaten-Verzeichnis, Data Dictionary/Directory, Datenwörterbuch, Datenlexikon u. a. verwendet.

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  5. Es ist wünschenswert, für alle mehrdimensionalen Zugriffspfade ein einheitliches Auswertungsmodell anbieten zu können. Dadurch würde sich eine DBS-Erweiterung um einen neuen mehrdimensionalen Zugriffspfadtyp lokal begrenzen lassen. Jedoch dürfte die direkte Abbildung des Auswertungsmodells bei manchen Strukturen sehr komplex und gar unmöglich sein. Als Ausweg bietet sich hier an, das Anfrageergebnis mit Hilfe der verfügbaren Operationen des physischen Zugriffspfads abzuleiten, ggf. zu sortieren und in einer temporären Speicherungsstruktur zu materialisieren. Auf dieser Speicherungsstruktur könnte dann der k-d-Scan nachgebildet werden, um das abstrakte Auswertungsmodell für die satzweise Verarbeitung zu realisieren. Falls ein k-d-Scan nur ungeordnete Treffermengen abzuliefern braucht, sind sicherlich einfachere Auswertungsmodelle, die sich stärker an den Eigenschaften der darunterliegenden physischen Strukturen orientieren, denkbar.

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Härder, T., Rahm, E. (2001). Satzorientierte DB-Schnittstelle. In: Datenbanksysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56419-2_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56419-2_10

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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