Zusammenfassung
Therapeutische Maßnahmen bei der Parkinson-Krankheit können in symptomatische, neuroprotektive und restaurative Therapien eingeteilt werden. Bis heute ist nur die symptomatische Therapie gesichert, die auf eine Verbesserung der Symptome zielt. Die Parkinson-Forschung unternimmt derzeit große Anstrengungen, um Wirksubstanzen zu finden, die den Krankheitsprozess aufhalten oder wenigstens verzögern, und ist bemüht, mögliche neuroprotektive Eigenschaften derzeit eingesetzter Parkinson-Mittel beim Menschen nachzuweisen. Für MAO-B-Hemmer, Amantadin, Budipin und auch Dopaminagonisten gibt es sichere experimentelle Hinweise für eine neuroprotektive Wirkung. Nervenwachstums-faktoren können im Experiment Hirnzellen schützen und die Progression der Erkrankung verzögern.
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Thümler, R. (2002). Medikamentöse Therapiestrategien. In: Morbus Parkinson. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56392-8_15
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