Zusammenfassung
Dem anatomischen Bild der Brust entsprechend kann man verschiedene Gewebe im Röntgenbild differenzieren (Abb. 14.1). Der Hautsaum stellt sich als lineare, gleichmäßig dicke, helle Schicht dar und begrenzt das Organ nach außen. Die Mamille ist der Endpunkt des Milchgangsystems, im Normalfall ist sie tangential abgebildet und als prominentes, stark schattengebendes Element im Zentrum der Zirkumferenz der Mamma sichtbar. Veränderungen der Mamille kommen eine erhebliche diagnostische Bedeutung zu. An die Haut grenzt das subkutane Fettgewebe und bildet einen Kontrast gegenüber dem schattengebenden Drüsengewebe und der Haut. Es ist gleichmäßig und harmonisch strukturiert und wird von bindegewebigen Strängen, den Cooper-Ligamenten, durchzogen, die dem Stützapparat des Drüsengewebes zuzuordnen sind (s. Kap. 2, Anatomie und Physiologie der Brustdrüse).
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Otto, H. (2002). Benigne und maligne Veränderungen im Mammogramm. In: Mammadiagnostik für MTRA und Ärzte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56364-5_14
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