Zusammenfassung
In allen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie haben die enorm wachsenden Rechenleistungen und Kommunikationskapazitäten zur Nutzung eines breiten Spektrums unterschiedlicher Medien geführt. Rich-Media-Applikationen nutzen die gesamte Bandbreite digital verarbeitbarer Darstellungsformen, um den Anwendern anschauliche und realitätsnahe Informationen zu vermitteln. Die Kommunikation zwischen Mensch und Technik verbreitert sich ständig. War man in den Anfangen der Informationstechnik auf textuelle Darstellungen und einfache Grafiken beschränkt, steht heute ein breites Spektrum statischer und dynamischer Medien zur Verfügung. Sie reichen von Grafiken über Audio und Video, Animationen bis hin zu virtuellen, dreidimensionalen Welten. Es fällt auf, dass in den letzten Jahren insbesondere massive Fortschritte auf der Ausgabe- und Darstellungsseite erzidt wurden. Realistische, dynamische Präsentationen sind heute aufgrund der enormen Rechenleistung möglich. Demgegenüber vollzieht sich die Erweiterung des Kommunikationskanals auf der Eingabeseite wesentlich langsamer: Nach wie vor sind Anwender an die typischen Eingabegeräte wie Tastatur und Zeigegerät gebunden. Andere Ausdrucksmodalitäten — in diesem Sinne auch Medien — des Menschen wie Gestik, Sprache oder Körperbewegungen spiden bei der heutigen Interaktion zwischen Mensch und Rechner noch eine geringe Rolle.
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Literatur
ACM Multimedia: Konferenzreihe zu Multimedia-Technologien (www.acm.org/sigmml)
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Bullinger, HJ. (2002). Multimediasysteme und Lernwelten. In: Technologiemanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56347-8_7
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