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Internetrecht in den USA

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Zusammenfassung

Die Vereinigten Staaten bestehen aus 50 Staaten und einem Bundesbezirk - dem District of Columbia — die alle, unabhängig voneinander, die Befugnis besitzen Gesetze herauszugeben. Diese Kompetenz wird nur eingeschränkt wenn die Bundesregierung selbst em Gesetz verabschiedet. Die Vereinigten Staaten haben somit 52 verschiedene Rechtsordnungen die für em Sachgebiet wie das Internet einschlägig sein können. Es bleibt daher in diesem Teil des Buches nichts anderes übrig, als das Recht der Vereinigten Staaten hinsichtlich Verträgen, die über das Internet geschlossen werden lediglich in groben Zügen darzustellen.

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Literatur

  1. Voher: vorgeschlagener UCC Artikel 2B.

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  2. Whitney v. Stearns, 16 Me. 394, 397 (1839).

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  3. Restatement (Second) of Contracts § 24 (1979).

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  4. Calamini /Perillo, Contracts, 3rd. Ed., § 2–6(e); Farnsworth on Contracts, § 3.10. Perritt vertritt die Auffassung, daß Angebote, die mittels der „National Information Infrastructure“-d.h. des Internet-abgegeben werden, als Angebote gelten sollten und nicht als invitatio ad offerendum; Perritt, Access to the National Information Infrastructure, 30 Wake Forrest L. Rev. 51, 73 (1995).

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  5. Moulton v. Kershaw, 59 Wis. 316, 18 N.W. 172 (1884).

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  6. Lefkowitz v. Great Minneapolis Surplus Store, 251 Minn. 188, 86 N.W.2d 689 (1957).

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  7. Farnsworth on Contracts, § 3.3. Das Angebot kann u.a. nur von demjenigen angenommen werden, der vom Anbietenden zur Annahme eingeladen wurde; Calamari /Perillo, Contracts, 3rd Ed., § 2–14; Farnsworth on Contracts, § 3.11.

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  8. Petterson v. Pattberg, 248 N.Y. 86, 161 N.E. 428 (1928).

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  9. Restatement (Second) of Contracts, § 69(1–2). Betreffend Schweigen: McGlone v. Lacey, 288 F.Supp 662 (D. S.D. 1968); Albrecht Chem. Co. v. Anderson Trading Corp., 298 N.Y. 437, 84 N.E. 2d 625 (1949); Royal Ins. Co. v. Beatty, 119 Pa. 6, 12 A. 607 (1888). Betreffend Inbesitznahme: Indiana Mfg. Co. v. Hayes, 155 Pa. 160, 26 A. 6 (1893); Louisville Tin & Stove Co. v. Lay, 251 Ky. 584, 65 S.W.2d 1002 (1933); Austin v. Burge, 156 Mo. App. 286, 137 S.W. 618 (1911).

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  10. Farnsworth on Contracts, § 3.21; Murray on Contracts, § 54. Die Spiegelbildregel gilt auch für Fehler in der Übermittlung eines Angebots oder einer Annahme. Die h.M. vertritt die Auffassung, daß kein Vertrag zustande kommt, wenn das Angebot und die Annahme unterschiedliche Bedingungen enthalten. Eine m.M. hält den Anbieter hingegen an den-geänderten-Bedingungen seines Angebots fest, gewährt ihm jedoch einen Anspruch gegen die Telegrafenfirma bei Telegrammen-und gegen den Service Providers bei E-Mails-. Thomas, Legal Responses to Commercial Transactions Employing Novel Communications Media, 90 Mich. L. R. 1145, 1170–78 (1992).

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  11. In re Pago Pago Aircrash, 75 F.2d 704 (9th Cir. 1981).

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  12. Williston on Contracts, § 6:19. Eine Annahme ist eindeutig (definite), wenn sie die Ware, den Preis, die Menge sowie die Leistungszeit enthält; Murray on Contracts, § 54. Eine Annahme ist zeitbestimmt (seasonable), wenn sie innerhalb einer bestimmten oder einer angemessenen Zeit stattfindet; UCC § 1-204(3). „Zusätzliche“ Bedingungen werden gemäß UCC § 2-207(2) als ergänzende Vorschläge zum Vertrag betrachtet, „andere“ Bedingungen gemäß UCC § 2-207(1) jedoch nicht. Die Unterscheidung zwischen „zusätzliche“ und „andere“ Bedingungen ist oft kaum festzustellen und führt häufig zu Verwirrung. Murray, The Chaos of the „Battle of the Forms“: Solutions, 39 Vand. L. Rev. 1307, 1354–66 (1986); Williston on Contracts, § 6:20.

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  13. Wo die h. M besagt, daß eine Willenserklärung zugeht, wenn sie so in den Machtbereich des Empfängers gelangt ist, daß der Empfänger unter normalen Umständen die Möglichkeit hat, vom Inhalt der Erklärung Kenntnis zu nehmen. Brox, Allg. Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs, Rd. 152; Ermann/Brox § 130 Rd. 6; 101-2; Staudinger/Dilcher § 130 Rd. 21; MünchKomm/Förschler § 130 Rd. 10.

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  14. Restatement (Second) of Contracts, § 63, Kommentar b (1979); Calamari /Perillo, Contracts, 3rd. Ed., § 2–23; Farnsworth on Contracts, § 3.22; Williston on Contracts, § 6:32. Eine Ausnahme ist die Ausübung einer Option, die nur bei Ankunft wirksam wird; Murray on Contracts, § 52.

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  15. Restatement (Second) of Contracts, § 66 (1979).

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  16. Trevor v. Wood, 36 N.Y. 307 (1867). Siehe aber UCC § 2-206(1)(a), nach dem eine Annahme in jeder Weise, die nach den Umständen des Einzelfalls vertretbar ist, übermittelt werden kann.

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  17. „Die Behandlung von Kommunikationsmitteln, die instantan sind, ist anders als die Briefkastenregel“; Entores Ltd. v. Miles Far East Corp., 2 All ER 493 (1955).

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  18. Murray on Contracts, § 52. Die Briefkastenregel ist nicht anwendbar gegenüber Kommunikationsmitteln die instantan sind; Morrison v. Thoelke, 155 So. 2d 889 (Fla App D2 1963); Farnsworth on Contracts, § 3.22.

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  19. Der Moment, in dem der Vertrag zustande kommt und der Ort, an dem der Vertrag zustande kommt, sind getrennt zu behandeln. Unter momentan geltendem Recht kommt der Vertrag dort zustande, wo die Annahme erteilt wurde; d.h. wo gesprochen wurde-sei es persönlich oder per Telefon-wo der Brief eingeworfen wurde, wo das Telegramm abgeschickt wurde, wo der Mausklick stattfand etc.; Restatement (Second) of Contracts, § 65 (1979).

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  20. Die meisten Gerichtsentscheidungen vertreten die Auffassung, daß die Briefkastenregel auch gegenüber einem „Präsenzvertrag“, der durch ein Kommunikationsmittel, welches fast instantan ist, geschlossen wurde, anwendbar ist. D.h., daß ein Vertrag, der z.B. per Telefon geschlossen wurde, in dem Moment zustande kommt, in dem der Annehmende seine Annahme erklärt: Travelers Ins. Co. v. Workmen’s Compensation Appeals Board, 68 Cal. 2d. 7 (1964); National Furniture Mfg. Co. v. Center Plywood Co., 405 SW2d. 115 (1966); Ledbetter Erection Corp. v. Workmen’s Compensation Appeals Board, 156 Cal. App. 3d. 1097 (1984).

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  21. Cal. Corp. Code § 1633.15 (2001).

    Google Scholar 

  22. Cal. Corp. Code § 1633.15 (2001).

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  23. Abschließen eines Abonnement und ein „Shareware Registration Agreement“ mit CompuServe durch eingeben von „Einverstanden“ („agree“) an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Bedingungen des Vertrages; CompuServe, Inc. v. Patterson, 89 F.3d 1257, 1996 U.S. App. LEXIS 17837 (6th Cir. 1996). Zippo Manufacturing Co. v. Zippo Dot Com, Inc., 1997 U.S. Dist. LEXIS 1701, 4 (W.S. Penn. 1997). Caspi v. Microsoft Network, L.L.C., 323 N.J. Super. 118; 732 A.2d 528; 1999 N.J. Super. LEXIS 254 (NJ Super. Ct. 1999). Amazon.com, Inc. hat ein Patent auf ein sogenanntes „single action“ Bestellungssystem erworben worunter Mausklickverträge einzuordnen sind (siehe Amazon.com, Inc. v. Barnesandnoble.com, Inc., 73 F. Supp. 2d 1228, 1999 U.S. Dist. LEXIS 18660 (WD WA 1999).

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  24. „Shrinkwrap“ genannt, weil der Vertrag angeblich zustande kommt, wenn die Verpackung (wrapping) weggenommen wird. In Deutschland wird manchmal der Begriff „Schutzhüllenverträge“ verwendet; Günther, DAJV-NL 4/96, 110, 110.

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  25. Die ProCD Entscheidung ist nicht unumstritten und ist immer noch eine Minderheitsentscheidung, die meisten Entscheidungen vertreten die Auffassung, daß eine nachträgliche Änderung nicht wirksam ist. Siehe z.B. Step-Saver Data Sys. Inc. v. Wyse Tech., 939 F.2d 91, 104-5 (3rd Cir. 1991); Vault Corp. v. Quaide Software Ltd., 847 F.2d 255, 268–70 (5th Cir. 1988); Arizona Retail Sys., Inc. v. Software Link, Inc., 831 F. Supp. 759, 765-66 (D. Ariz. 1993); Foresight Resources Corp. v. Pfortmiller, 719 F. Supp. 1006, 1010 (D. Kan. 1989). Eine Bestätigung des ProCD Falls wird durch den bevorstehende n Abschluß von UCC Artikel 2B (jetzt UCITA) herbeigeführt; Lemley, Romantic Authorship and the Rhetoric of Property, 75 Tex. L. Rev. 873, 902 (1997). Die Wirksamkeit eines Shrinkwrapvertrages ist gemäß § 2 AGBG nach deutschem Recht umstritten. Siehe z.B.: Marly; Softwareüberlassungsverträge, München, 1997, S. 162; Salje, Festschrift für Rudolf Lukes zum 65. Geburtstag, Köln, 1989, S. 183, 187.

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  26. ProCD, Inc. v. Mathew Zeidenberg and Silken Mountain Web Services, 86 F. 3d 1447, 1996 U.S. App LEXIS 14951, 16 (7th Cir. 1996).

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  27. Schneider vertritt im deutschen Recht eine ähnliche Auffassung, wonach ein Schrinkwrapvertrag durch Verhalten zustande kommt, d.h., wenn der Käufer den Vertrag nicht gemäß § 119 Abs. I BGB anficht. Diese Analyse läßt jedoch § 2 AGBG außer acht; Schneider, CR 11/1996, 657, 662.

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  28. Field, The Electronic Future of Cash: Survey: 1996: Survey of the Year’s Developments in Electronic Cash Law and the Laws Affecting Electronic Banking in the United States, 46 Am. U. L. R. 967, 990 (1997).

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  29. Cal. Corp. Code § 1633.5(b)-(c) (2001).

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  30. Schaber /Rohwer, Contracts, 3rd. Ed., § 5. Die Zahl von 47 Staaten wird von UCC § 2B-201, Kommentar 7, Entwurf vom 21. März 1997, genannt.

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  31. UCC §§ 1-201 und 2-201 werden hier diskutiert. UCC §§ 8-319 (Aktien) und 9-203 (Sicherheiten). Die Abschaffung der Statute of Frauds wird von manchen Stimmen in der Literatur verlangt; siehe z.B. Bhala, A Pragmatic Strategy for the Scope of Sales Law, the Statute of Frauds, and the Global Currency Bazaar, 72 Denv. U. L. Rev. 1 ff. (1994). Das englische Parlament hat mittlerweile einen Großteil der Statute of Frauds and Perjuries 1954 nach 277 Jahren aufgehoben; Law Reform (Enforcement of Contracts) Act, 1954, 2 & 3 Eliz. 2, c.34.

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  32. Brox, Allg. Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs, Rd. 252.

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  33. Farnsworth on Contracts, § 6.7. Memoranda, die den Statute of Frauds erfüllen können, sind u.a.: Brief, Aragon v. Boyd, 80 N.M. 14, 450 P.2d 614 (1969); Quittung, Goetz v. Hubbell, 66 N.D. 491, 266 N.W. 836 (1936); Rechnung, Mid-South Packers v. Shoney’s, 761 F.2d 1117 (5th Cir. 1985); Check, Clark v. Larkin, 172 Kan. 284, 239 P.2d 970 (1952); Liste, Southwest Engr. Co. v. Martin Tractor Co., 205 Kan. 684, 473 P.2d 18 (1970); Vertrag, Morris Cohon & Co. v. Russell, 23 N.Y.2d 569, 245 N.E.2d 712 (1969); Testament, Rape v. Lyerly, 287 N.C. 601, 215 S.E.2d 737 (1975); Namen auf einem Briefbogen, Barry v. Coombe, 1 Pet. 640, 7 L. Ed. 295 (1828) und Corbin on Contracts, § 521. Ein Brief kann ebenfalls von einem Vertreter geschrieben werden; Woodruff Oil v. Fertilizer Co. v. Portmouth Cotton Oil Ref. Corp., 246 F. 375 (4th Cir. 1917); Roach v. Lane, 116 N.E. 470, 226 Maß. 598 (1917). Briefe und Telegramme die zwischen zwei Parteien ausgetauscht wurden, können durch interne Bezugnahme sowie aufgrund von Datum oder einer Beschreibung des Gegenstandes ebenfalls miteinander verbunden werden, um den Statute of Frauds zu erfüllen. Corbin on Contracts, § 516. In Gall v. Brashier, 169 F.2d 704 (10th Cir. 1948). Aufgrund der Begriffsbestimmung eines Schriftstücks („writing“) durch UCC § 1-101(39) als „gedrucktes, getipptes oder ein anderes Schriftstück, das absichtlich in einer körperlichen Form gefaßt wurde, könnte auch das Diktat auf einem Tonband einen Vertrag darstellen. Ellis Canning Co. v. Bernstein, 348 F. Supp. 1212 (D. Colo. 1972); Schaber/Rohwer, Contracts, 3rd. Ed., § 81.

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  34. Corbin on Contracts, § 520. Die Unterschrift selbst kann aus einer Abkürzung, Kürzel oder einem Symbol bestehen, sie kann gedruckt, getippt, gestempelt, mit Bleistift geschrieben, geätzt oder auf sonstige Weise eingeprägt sein: Abkürzung, Barry v. Coombe, 26 U.S. 640 (1828); Kürzel, George A. Ohl Co. v. Smith Iron Works, 288 U.S. 170 (1933); Corbin on Contracts, § 522.

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  35. Joseph Martinelli & Co. v. L. Gillarde Co., 73 F. Supp 293 (D. Mass. 1947); Hawley Fuel Coalmart, Inc. v. Steag Handel GmbH, 796 F.2d 29 (2d. Cir. 1986); Hassenthaler v. Farzin, 564 A.2d 990 (Pa. Super 1989); Bharat Overseas, Ltd. v. Dulien Steel Products, Inc., 51 Wash. 2d 685 (1958). Siehe auch: Thomas, Legal Responses to Commercial Transactions Employing Novel Communications Media, 90 Mich. L. R. 1145, 1151-2 (1992); Wilkerson, Electronic Commerce Under the U.C.C. Section 2-201 Statute of Frauds: Are Electronic Messages Enforceable?, 41 Kan. L. R. 403, 412 (1992).

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  36. Hillstrom v. Gosnay, 188 Mont. 388, 614 P.2d 466 (1980), wo das Telegramm per Telefon diktiert wurde.

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  37. Hillstrom v. Gosnay, 188 Mont. 388, 614 P.2d 466 (1980), La Mar Hosiery Mills v. Credit & Commodity Corp., 28 Misc. 2d 765, 216 N.Y.S.2d 186 (N. Y. City 1961); siehe aber genau das Gegenteil in Pike Indus., Inc. v. Middlebury Assocs., 398 A.2d 280 (Vt. 1979). Siehe auch: Thomas, Legal Responses to Commercial Transactions Employing Novel Communications Media, 90 Mich. L. R. 1145, 1153 (1992).

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  41. Parma Tile Mosaic & Marble Co. v. Estate of Short, 590 N.Y. 2d 1019 (N.Y. Sup. Ct. 1992); Thomas, Legal Responses to Commercial Transactions Employing Novel Communications Media, 90 Mich. L. R. 1145, 1160, 1162 (1992).

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  42. Computerdaten gespeichert auf einer Diskette sind ein Schriftstück, People v. Avila, 770 P.2d 1330 (Col. App. 1988); „Schriftstücke sind u.a. Nummern, die per magetischen Impuls oder elektronisch aufgenommen wurden oder eine andere Art von Daten,“ Fed. R. Evid. 1001(1); DiPaolo, The Application of the Uniform Commercial Code Section 2-201 Statute of Frauds to Electronic Commerce, 13 J. L. & Com. 143, 147, 150 (1993). Computerdaten gespeichert auf einer Diskette sind kein Schriftstück nach deutschem Recht weil es an Schriftlichkeit fehlt. D.h. es liegen keine Schriftzeichen vor, sondern nur ein binärer Code. Die Gedankenerklärung kann ferner nur mittels weiterer technischer Hilfsmittel erkannt werden. Bizer/Hammer, DuD 1993, 619, 622-3, 625; Fritzsche/Malzer, DNotZ 1995, 3, 19; Heun, CR 1/1995, 2 ff.

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  43. Cal. Corp. Code § 1633.7(b) (2001).

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  45. UCC § 2-211, Kommentar 1, Entwurf vom August 2001.

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  46. UCC § 2-201(4), Entwurf vom August 2001. Früher waren die Unterschiede gegenüber des zur Zeit geltenden UCC § 2-201(a) noch deutlicher. Der Entwurf von November 2000 hat z.B. das Entfallen der Unterschriftsbedingung sowie das der Schrifttückbedingung vorgesehen und forderte lediglich eine „authentifizierte Niederschrift.“ Eine „Niederschrifr“ heißt dabei eine Information, die in greitbarer Form festgehalten ist oder die in elektronischer oder einer anderen Form gespeichert ist und die in wahrnehmbarer Form aufgerufen werden kann; siehe UCC § 2-102(a)(34), Entwurf vom November 2000. Unter „authentifiziert“ war i) das Unterschreiben zu verstehen oder ii) die Ausfertigung oder die Annahme einer Niederschrift mit der Absicht zu unterschreiben, und mit der Niederschrift einen elektronischen Klang, Symbol oder Prozeß zu verbinden oder dazu logisch zu assoziieren; siehe UCC § 2-102(a)(1), Entwurf vom November 2000. Dies beinhaltete insbesondere digitale Signaturen; siehe UCC § 2–102(a)(1), Entwurf vom November 2000.

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  47. Es sollte dabei nicht außer acht bleiben, daß viele der unten beschriebenen Bestimmungen des neugefaßten UCC Artikels 2 von UETA wortgemäß übernommen wurden. Indem UETA bereits von manchen Staaten der USA als Gesetz übernommen wurde, sind diese Bestimmungen schon jetzt im amerikanischen Rechtssystem etabliert. Bis Frühling 1999 wurde UETA von etwa 18 Staaten der USA umgesetzt; Richards, The Utah Digital Signature Act as „Model“ Legislation: A Critical Analysis, 17 The John Marshall Journal of Computer and Information Law 873, 875 (1999).

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  48. UCC § 2–211(2), Entwurf vom August 2001.

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  49. UCC § 2–204(1), Entwurf vom August 2001.

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  50. UCC § 2–103(1)(g), Entwurf vom August 2001.

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  51. UCC § 2–204(4)(a)-(b), Entwurf vom August 2001, entspricht UETA § 14(a)-(b); siehe Cal. Civil Code § 1633.14(a)-(b) (2001).

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  52. UCC § 2-211(4), Entwurf von August 2001.

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  53. UCC § 2B-205, Kommentar 3, Entwurf vom 12. Dezember 1996; UCC § 2–204, Kommentar 5, Entwurf von August 2001.

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  54. Nach deutschen Recht kann ein Computer selbst keine eigenen Willenserklärungen abgeben, es kann lediglich gemäß dem Willen einer natürlichen oder juristischen Person nach Maßgabe der gespeicherten Daten fungieren; Soergel /Hefermehl, vor § 116 Rd. 30. Siehe auch Clemens, NJW 1985, 1998, 2001-2; Heun, CR 10/1994 595, 595-6; Möschel, AcP 186 (1986), 187, 195; Susat/Stolzenburg, MDR 1957, 146. UCC § 2-204, Kommentar 4–5, Entwurf vom August 2001.

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  55. UCC § 2–212, Entwurf vom August 2001, folgt die Grundsätze von UETA § 9; siehe z.B. Cal. Civil Code § 1633.9(2001).

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  56. UCC § 2-212, Kommentar 3, Entwurf von August 2001.

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  57. Kommentierung zum UCC Artikel 2B, Entwurf vom 1 August 1997, S. 4.

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  58. Kommentierung zum UCC Artikel 2B, Entwurf vom 1 August 1997, S. 5.

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  59. UCITA § 103(a), Final Act vom September 2000.

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  60. UCITA § 103, Kommentar 2, Final Act of September 2000.

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  61. UCITA § 103, Kommentar 2, Final Act vom September 2000.

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  62. UCITA § 103, Kommentar 4(b)(3), Final Act vom September 2000.

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  63. UCITA § 103(d), Final Act vom September 2000.

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  64. UCC § 2B-201, Kommentar 1, Entwurf vom Februar 1998.

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  65. Ausgenommen Verlängerungs-oder Kaufoptionen. Die USD 5.000 Beschränkung wurde mit der Absicht gewählt, einen Großteil von Transaktionen auszuschließen, die nur einen geringen Wert umfassen und für die Formalitäten nötig sind; UCC § 2B-201, Kommentar 3, Entwurf vom Februar 1998; UCITA § 201, Kommentar 3, Final Act vom September 2000.

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  66. UCITA § 201(c)(1), Final Act vom September 2000.

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  67. UCC § 2B-201(c)(2), Final Act vom September 2000.

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  68. UCITA § 201(d), Final Act vom September 2000.

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  69. UCITA § 201(e), Final Act vom September 2000.

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  70. Ein elektronischer Stellvertreter ist ein Computerprogramm oder ein anderer automatisierter Vorgang oder ein anderes Mittel, der unabhängig eingesetzt wird um für eine Person eine Vorgang einzuleiten, oder auf elektronische Mitteilungen oder Leistungen zu antworten, ohne die vorherige Überprüfung oder Handlung durch eine Person zur Zeit der Vorgang, Mitteilung oder Leistung. UCITA § 201(a)(27), Final Act vom September 2000.

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  71. UCITA § 208(2), Final Act vom September 2000.

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  72. UCITA § 209, Kommentar 3, Final Act vom September 2000.

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  73. UCITA § 209(a)(1)-(2), Final Act vom September 2000.

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  74. UCITA § 210, Kommentar 2, Final Act vom September 2000.

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  75. UCITAC § 215, Kommentar 2, Final Act vom September 2000.

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  76. UCITAC § 112, Kommentar 8, Final Act vom September 2000.

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  77. UCITA § 112, Kommentar 5 Beispiel 2, Final Act vom September 2000.

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  78. UCITA § 112(e)(3), Final Act vom September 2000.

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  80. UCC § 2B-112, Kommentar 2, Entwurf vom Februar 1998.

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  81. UCC § 2B-112, Kommentar 5, Entwurf vom Februar 1998. Ein Beispiel dafür ist das Mieten eines Videos, bei dem am Anfang des Bandes eine Mitteilung erscheint, die besagt, daß die Nutzung auf persönliche Nutzung beschränkt ist und die es dem Videozuschauer untersagt, das Video Dritten gegen Bezahlung einer Gebühr zu überspielen oder vorzuführen. Einer solcher Bestimmung ist gemäß UCC § 2B-112(a) nur dann wirksam, wenn der Mieter die Möglichkeit erhält, das Video gegen Erstattung des Mietpreises zurückzugeben; UCC § 2B-112, Kommentar 2, Entwurf vom Februar 1998.

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  82. UCITA § 102, Kommentar 50, Final Act vom September 2000.

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  83. UCITA § 112, Kommentar 8b, Final Act vom September 2000.

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  84. UCITA § 111, Kommentar 6, Final Act vom September 2000. Diese Frage wurde in UCC § 2-213(c)(2), Entwurf vom 1. August 1997 bis jetzt offen gelassen.

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  85. UCC § 2B-112, Kommentar 3, Entwurf vom Februar 1998.

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  86. UCITA § 211, Kommentar 3, Final Act vom September 2000.

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  87. Siefarth, DAJV-NL 1/97, 1; UCITA § 112, Kommentar 5, Final Act vom September 2000.

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  88. UCITA § 611(a)(2), Final Act vom September 2000.

    Google Scholar 

  89. UCITA § 611, Kommentar 2, Final Act vom September 2000.

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  90. UCITA § 61, Kommentar 2, Final Act vom September 2000.

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  91. Beispiele für einen andauernden Zugangsvertrag sind u.a. Lexis /Nexis, Juris Westlaw und CompuServe.

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  92. Ein Vertrag wird dann die Beziehung zwischen dem Content Provider und dem Service Provider regeln. Dieser Vertrag kann entweder aus einer Lizenz bestehen, die Informationen zu nutzen oder aus einem Zugangsvertrag; UCC § 2B-614, Kommentar 1, Entwurf vorn Februar 1998. Der zweite Vertrag besteht aus einen Zugangsvertrag zwischen dem Service Provider und dem Kunden/Lizenznehmer. Schließt der Content Provider unmittelbar mit dem Kunden/Lizenznehmer einen Vertrag kommen dann drei Verträge zur Anwendung; UCC § 2B-614, Kommentar 1, Entwurf vom Februar 1998.

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  93. UCITA § 611, Kommentar 3(c), Final Act vom September 2000.

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  94. Ein Zugangsvertrag, der z.B. Zugang zu einer Zeitungsartikeldatenbank gewährt, ist anders zu bewerten als ein Zugangsvertrag der Zugang zu einem Computer gewährt, der laufend Flugverkehrsdaten bearbeitet; UCC § 2B-614, Kommentar 5, Entwurf vom Februar 1998.

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  95. UCC § 2B-614(c)(1)-(3), Entwurf vom Februar 1998.

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  96. United States v. Thomas, Case No. 94-20019-G (W.D. Tenn. 1994).

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  97. United States v. Thomas, 1997 U.S. App. LEXIS 12998 (10th Cir. 1997).

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  103. Ballard v. Savage, 65 F.3d 1495, 1498 (9th Cir. 1995).

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  104. Ballard v. Savage, 65 F.3d 1495, 1498 (9th Cir. 1995).

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  105. Burger King v. Rudzewicz, 471 U.S. 462, 476–7 (1985), wie zitiert von World-Wide Volkswagen Corp. v. Woodson, 444 U.S. 286, 292 (1980).

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  109. Siehe z.B. Bondreau v. Scitex Corp., 1992 U.S. Dist. LEXIS 9629, 10 (D.C. Mass. June 25, 1992) und Hall v. Larode, 1997 Cal. App. LEXIS 633, 1 (1997). Im Fall Hall stellte das Gericht fest, daß die Benutzung von E-Mail und Telefon „[…], genügend minimale Kontakte mit Kalifornien darstellen kann, um Gerichtsbarkeit zu begründen“. Ferner besteht „kein Grund dafür […] warum minimale Kontakte nicht elektronisch sein können“. Hall v. Larode, 56 Cal. App. 4th 1342, 1997 Cal. App. LEXIS 633, 66 Cal. Rptr. 2d 399, 97 Cal. Daily Op. Service 6345, 97 D.A.R. 10323 (Cal. App. 2d Dist. 1997).

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  111. Bensusan Restaurant Corp. v. King, 937 F. Supp. 295, 1996 U.S. Dist. LEXIS 13035, 40 U.S.P.Q.2d (BNA) 1519 (S.D.N.Y. 1996).

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  112. Bensusan Restaurant Corp. v. King, 126 F.3d 25, 1997 U.S. App. LEXIS 23742, 44 U.S.P.Q.2d (BNA) 1051 (2d Cir. N.Y. 1997).

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  125. Outokumpu Eng’g Enterprises v. Kvaener Enviropower; Inc., 685 A.2d 724, 1996 Del. Super. LEXIS 369 (S.C. Del. 1996).

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  126. Das First Restatement war ein Versuch von Professor Joseph H. Beale (Harvard Universität), eine einheitliche Regelung in den Vereinigten Staaten für anwendbares Recht zu schaffen. Die Problematik des First Restatement war, daß die meisten Staaten der Vereinigten Staaten im Jahre 1934 schon zwei andere Maßstabe anlegten, um das anwendbare Recht festzustellen. Diese waren der Erfüllungsort des Vertrages und die Rechtswahl der Parteien. (Laflave, American Conflicts Law 3d. Ed., S. 295–6, mit Bezug auf J. Beale, Conflict of Laws §332.3 (1935)). Das Restatement of Conflicts of Laws wird gegenwärtig von 15 Staaten angewendet, das Restatement (Second) of Conflicts of Laws von 24; siehe Borchers, The Choice of Law Revolution: An Empirical Study, 49 Wash. & Lee L. Rev. 357, 372 (1992).

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  127. 15A C.J.S. Conflict of Laws § 11 (2). Die Grenze zwischen Wirksamkeit und Erfüllung ist oft nicht leicht trennbar; generell umfaßt Wirksamkeit die Art, Gültigkeit und Auslegung des Vertrages sowie dessen Verpflichtungen; Irving Trust Co. v. Day, 314 U.S. 556 (1942).

    Google Scholar 

  128. Siehe die Beispiele zu § 326 Restatement Conflict of Laws. Der Vertrag wurde abgeschlossen, wo die Annahme per Post eingeworfen wurde; Product Promotions, Inc. v. Costeau, 495 F.2d 483 (5th Cir. 1974).

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  129. Restatement of Conflict of Laws, § 326, Kommentar b. Pickett v. Miller, 76 N.M. 105 (1966).

    Google Scholar 

  130. Der Vertrag kam in North Carolina zustande, wenn die Annahme per Telex von North Carolina abgeschickt wurde, General Time Corp. v. Eye Encounter, Inc., 50 N.C.App. 467, 274 S.E. 2d 391 (1981); Norwegisches Recht ist anwendbar, wenn die Annahme per Telex von Norwegen abgeschickt wurde, Norse Petroleum A/S v. LVO International, Inc., 389 A.2d 771 (Del. Super. 1978).

    Google Scholar 

  131. Restatement of Conflict of Laws, § 326, Kommentar c. Bank of Yolo v. Sperry Flour Co., 141 Cal. 314 (1903).

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  132. Dieses Ergebnis könnte einfach durch eine Klausel im Angebot umgangen werden, nach dem der Vertrag nicht zustande kommt, bis er von der Zentralverwaltung genehmigt ist bzw. bis Geld bezahlt wurde; Mechanic’ s Lumber Co. v. Yates American Mach. Co., 181 Ark. 415 (1930); Mutual Life Ins. Co. v. Cohen, 179 U.S. 262 (1900).

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  133. Gerichte der Vereinigten Staaten haben Rechtswahlklauseln nach dem Restatement (Second) of Conflicts of Laws § 187 aufrechterhalten, wenn die Wahl angemessen (reasonable) war; Zaphiriou, Basis of the Conflict of Laws: Fairness and Effectiveness, 10 Geo. Mason U. L. Rev. 301, 303–4 (1988). Die Parteien müssen ferner das Recht eines Staates wählen und nicht allgemeine Bestimmungen sow ie die von UNIDROIT; Restatement (Second) of Conflicts of Laws § 187(1); Perritt, Jr., Jurisdiction and Cyberspace, 41 Vill. L. Rev. 1, 47 (1996).

    Google Scholar 

  134. Dies ist besonders der Fall für Seefrachtvertrage zwischen Ländern mit unterentwickelten Rechtssystemen; Siegelman v. Cunard White Star, Ltd. 221 F.2d 189 (2nd Cir. 1955); Born v. Norwegian American Line, Inc., 173 F.Supp 33 (S.D.N.Y. 1959); El Hoss Engineering & Transp. Co. v. American Ind. Oil Co., 183 F.Supp 394 (S.D.N.Y. 1960); Vita Food Products, Inc. v. Unus Shipping Company, Ltd., [1939] A.C. 277 (P.C.); Duskin v. Pennsylvania-Central Airlines Corporation, 167 F.2d 727 (6th Cir. 1948).

    Google Scholar 

  135. Ein wesentlicher Grundsatz taucht nur selten in Bezug auf Formvorschriften auf, mit Ausnahme von Testamenten. Das Entsprechende gilt für veraltete Regelungen sowie allgemeine Vertragsregelungen; Restatement (Second) of Conflicts of Laws § 187, Kommentar g. Ein Beispiel einer veralteten Regelung ist, daß eine Ehefrau ohne die Zustimmung ihres Mannes keine Vertragsfähigkeit hat. Ein wesentlicher Grundsatz kann sich aus dem Gesetz ergeben: Tele-Save Merchandising v. Consumers Distributing Co., Ltd., 814 F.2d 1120, 1122–1125 (6th Cir. 1987); Modern Computer Systems v. Modern Banking Systems, 850 F.2d 1339, 1342–1344 (8th Cir. 1988). 201 Restatement (Second) of Conflicts of Laws § 187, Kommentar g. Newcomb v. Daniels. Saltz, Mongeluzzi & Barrett, Ltd., 847 F. Supp. 1244, 1248 (D. N.J. 1994). Für Versicherungsverträge ist jedoch eine Rechtswahlklausel gültig, solange beide Parteien davon Kenntnis haben. Sie ist jedoch ungültig, wenn eine Vertragspartei die Klausel ohne Kenntnis der anderen im Vertrag eingefügt hat; Laflave, American Conflicts Law 3d. Ed., S. 302. Dieses Ergebnis steht nicht im Einklang mit dem Römer Übereinkommen, wo Versicherungs-und Rückversicherungsverträge unter Anwendung des Übereinkommens gemäß Art. 1(3)-(4) ausgeschlossen sind.

    Google Scholar 

  136. Formularvertrag mit einer Tennessee Rechtswahlklausel ist ungültig, Bolin Farms v. American Cotton Shippers Ass’n, 370 F. Supp. 1353 (W.D. La. 1974); ein „kleiner Geschäftsmann“ ist nicht an die Rechtswahlklausel gebunden, Business Incentives Co., Inc. v. Sony Corp. of America, 397 F. Supp. 63 (S.D.N.Y. 1975); die Vereinbarung, daß Colorado Recht anwendbar war, ist ungültig, Forney Indus., Inc. v. Andre, 246 F. Supp. 333 (D.N.D. 1965).

    Google Scholar 

  137. Ob eine Ungerechtigkeit vorhanden ist, hängt häufig davon ab, ob die schwächere Vertragspartei von der Rechtswahlklausel im Formularvertrag Kenntnis gehabt hat; Rechtswahlklausel ist ungültig wegen mangelnder Kenntnis; Fricke v. Isbrandtsen Co., Inc., 151 F. Supp 465 (S.D. N.Y. 1957). Die Rechtswahlklausel ist gültig aufgrund Kenntnis; Fonseca v. Cunard S. S. Co., 153 Mass. 553, 27 N.E. 665 (1891). Eine Rechtswahlklausel wird ebenfalls nicht aufrechterhalten, wenn die Zustimmung einer Partei durch ungehörige Methoden erwirkt wurde sowie durch die falsche Darstellung von Tatsachen, Nötigung, ungebührliche Beeinflussung oder durch Irrtum; Restatement (Second) of Conflicts of Laws § 187, Kommentar b.

    Google Scholar 

  138. Restatement (Second) of Conflicts of Laws § 188, Kommentar b. Kossick v. United Fruit Co., 365 U.S. 731, 741 (1961).

    Google Scholar 

  139. Laflave, American Conflicts Law 3d. Ed., S. 308.

    Google Scholar 

  140. Dies ist jedoch auch nicht erforderlich, wenn sämtliche Staaten das gleiche Recht anwenden Siehe z.B. Bhala, Self-Regulation in Global Electronic Markets Through Reinvigorated Trade Usages, 31 Idaho L. Rev. 863, 884–5 (1995). Die überwiegende Annahme des UCCs in den Vereinigten Staaten hat auch dazu geführt, daß wenige Entscheidungen hinsichtlich der Anwendbarkeit von UCC Recht gefällt werden mußten; Laflave, American Conflicts Law 3d. Ed., S. 303.

    Google Scholar 

  141. Schwerpunkt der Regelung ist die Behandlung von Zugangsverträgen und Verträgen, die die Lieferung einer Kopie der Information an den Lizenznehmer durch elektronische Übermittlung vorsehen. Ein Zugangsvertrag ist laut UCITA § 102(a)(l), Final Act vom September 2000, ist ein Vertrag um durch elektronische Mittel Zugang zu oder Information aus einem Informationsbearbeitungssystem einer anderen Person zu bekommen oder etwas Vergleichbares.

    Google Scholar 

  142. Ansässigkeit in dieser Hinsicht besagt, wo der Lizenzgeber sein Hauptbüro hat und nicht, wo der Computer sich befindet, der die Information enthält oder zur Verfügung stellt; UCITA § 109, Kommentar 3, Final Act vom September 2000.

    Google Scholar 

  143. UCITA § 109, Kommentar 5, Final Act vom September 2000.

    Google Scholar 

  144. UCITA § 109, Kommentar 3, Final Act vom September 2000. Eine frühere Alternative des UCC § 2B-106(b)(Alternative 1)(1) war verbraucherunabhängig und wendete das Recht des Staates an, an den die Kopie geliefert wurde. Diese Alternative wurde im Februar 1997 vom Ausschuß abgelehnt.

    Google Scholar 

  145. UCITA § 109(b) ermöglicht es dann einem Lizenzgeber, wirtschaftliche Entscheidungen hinsichtlich seiner Lieferungen zu fällen. Wird elektronisch geliefert, fallen keine Kosten bei der Feststellung eines physischen Ortes aufgrund einer elektronischen Adresse an. Wird eine Kopie geliefert, ist die physische Adresse maßgebend; UCC § 2207, Kommentar 6, Entwurf vom Februar 1998.

    Google Scholar 

  146. UCITA § 209, Kommentar 4, Final Act vom September 2000.

    Google Scholar 

  147. Dies sollte cine bewußte Rechtswahl für das Recht eines Landes durch eine Partei verhindern, deren Ziel es ist, der gegnerischen Partei einen Nachteil zuzufügen. Die Regelung ist besonders im globalen Internet Kontext von Bedeutung; UCC § 2B-107, Kommentar 8, Entwurf vom Februar 1998.

    Google Scholar 

  148. Es genügt jedoch nicht, daß das ausländische Recht anders ist, der Unterschied muß erheblich und nachteilig sein. UCITA § 209, Kommentar 5, Final Act vom September 2000.

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Thot, N.B. (2002). Internetrecht in den USA. In: Kröger, D., Gimmy, M.A. (eds) Handbuch zum Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56328-7_22

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