Zusammenfassung
Mitte des 19. Jahrhunderts war die Otologie eine Otochirurgie, da es meist galt, otogene Komplikationen entzündlicher Erkrankungen operativ zu behandeln. Dagegen wurde die Laryngologie von Vertretern der Inneren Medizin betrieben. Beide Spezialfächer waren bereits Ende des 19. Jahrhunderts etabliert und wurden wegen der gemeinsamen Anatomie mit Schleimhaut ausgekleideter Höhlen im Kopibereich — trotz erbitterter Widerstände Einzelner — zusammengeführt. Außerdem waren für die Untersuchung der Erkrankungen des Ohres und des Kehlkopfes — aber auch der Nase — die gleichen Spiegeltechniken erforderlich.
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Brusis, T. (2002). Die deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken…. In: Geschichte der deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken im 20. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56301-0_1
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