Zusammenfassung
Wie aus den Kapiteln 2 und 3 hervorgeht, stellt Business Networking ein strategisches Konzept zur Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten dar. Aufbauend auf dem bewährten Ansatz des Business Engineering [Österle 1995] sind bezüglich Strategie, Prozeß und Informationssystem verschiedene kritische Entscheidungen bei der Vernetzung zu treffen. Verschiedene grundsätzliche Gestaltungsoptionen werden auf den Ebenen nachfolgend diskutiert. In der breit verfügbaren Strategieliteratur [vgl. Müller-Stewens/Lechner 2001] decken wir lediglich einen kleinen Ausschnitt ab.
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Literatur
Nach [Prahalad/Hamel 1990] gilt für Kernkompetenzen, daß sie (1) potentiellen Zugang zu einer Vielfalt von Märkten bieten, (2) einen wesentlichen Beitrag zum erkannten Kundenwert leisten und (3) für die Konkurrenz schwer zu imitieren sein sollten [Reve 1990].
Beteiligte Unternehmen: Cintas Corp. (Uniformen), Corporate Express (Büromaterial), Lab Safety Supply (Sicherheitsgeräte), Marshall Industries (elektronische Komponenten, vgl. Kap. 2.3.1 und 3.2.1), VWR Scientific Products (Labormaterial), und Grainger Industrial Supply (MRO-Material).
SCOR ist ein Prozeßmodell für Supply Chains und wurde erstmals als Version 1.0 im November 1996 vom Supply Chain Council (SCC) als branchenübergreifender Standard von 73 Fortune-500-Unternehmen veröffentlicht. Hauptziel ist die Schaffung eines Standard zur Kommunikation mit internen und externen Supply Chain-Partnern [Supply Chain Council 1998].
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Alt, R., Puschmann, T., Reichmayr, C. (2002). Strategien zum Business Networking. In: Business Networking in der Praxis. Business Engineering. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56221-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56221-1_5
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