Zusammenfassung
Der Begriff der Versorgungskette oder der Supply Chain (SC) und des damit verbundenen Konzepts des Supply Chain Management (SCM) ist „[…] Mitte der 90er Jahre fast über Nacht im Feld der Logistik und auch des allgemeinen Managements in den Mittelpunkt des Interesses gerückt“ [Klaus/Krieger 2000, 449]. SCM steht in enger sachlicher Verwandtschaft mit einer Vielzahl von Begriffen aus dem Bereich der Logistik. In der betrieblichen Praxis wird SCM zunehmend mit Logistikmanagement gleichgesetzt, was u.a. dadurch verdeutlicht wird, daß Logistikverantwortliche in letzter Zeit auch als Supply Chain Manager bezeichnet werden. Trotz intensiver Diskussion und Forschung hat sich bis heute in der Logistik selbst kein einheitliches Verständnis etabliert: „Logistik ist in Theorie und Praxis kein bereits festgefügter, in Umfang und Inhalt hinlänglich präzisierter Begriff“ [Weber 1990, 979].
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Literatur
Für eine detaillierte Diskussion zum Thema Leistungsmessung und Benchmarking vgl. [Boutellier 1996], [Legner 1999], [Muschter 1999], [PRTM 1997], [IMG 1999b].
In den 90er Jahren wurden 95% der PPS-Systeme mittels MRP II-Konzepten realisiert [Prockl 2000].
Neben der deterministischen Materialbedarfsermittlung für A-und B-Teile ist die verbrauchsbezogene (stochastische) Bedarfsermittlung für C-Teile und die Bedarfsermittlung durch Schätzung für geringwertige Materialien bekannt [Thaler 1999].
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Grünauer, K.M., Fleisch, E., Österle, H. (2002). Systeme für das Supply Chain Management. In: Business Networking in der Praxis. Business Engineering. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56221-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56221-1_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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