Zusammenfassung
Als der kanadische Medienphilosoph Marshall Mc Luhan Anfang der sechziger Jahre über die „magischen Kanäle“ und das „elektronische Weltdorf“ philosophierte, dachte er in erster Linie an die elektrischen Massen-Medien.Sie zwingen den Menschen, auf die Welt als Ganzes zu reagieren. Die Elektrizität, bei McLuhan ein Synonym für Fernsehen und Radio, bedeutet eine umfassende Integration des privaten und öffentlichen Bewußtseins. Mit seiner Unterteilung in „heiße“ (z.B. Film) und „kühle“ Medien (z.B. Schriftzeichen) unternahm Mc Luhan eine Aufgabenteilung, die viele Jahre später — mit anderer Terminologie — in Media-Mix-Theorien wieder auftauchen sollte. „Kühle“ Medien sind nur gering definiert und müssen vom Nutzer ergänzt werden. „Heiße“ Medien fordern vom Publikum eine geringe Vervollständigung und Interpretation der übermittelten Signale. Die „heißen“ Medien lassen nur wenig persönliche Beteiligung zu.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
References
A.C. Nielsen Werbeforschung S+P (2002). Online-Bruttowerbeaufwendungen des Jahres 2001. Hamburg
ARD/ZDF-Arbeitsgruppe Multimedia (1999): ARD/ZDF-Online-Studie 1999: Wird online Alltagsmedium? In: Media Perspektiven 8/1999
ARD/ZDF-Online-Studie 2000 (2000): Gebrauchswert entscheidet über Internetnutzung. In: Media Perspektiven 8/2000
ARD/ZDF-Online-Studie 2001: Internetnutzung stark zweckgebunden. In: Media Perspektiven 8/2001
Axel Springer Verlag (1991): Multiplying — Mediamix. Hamburg
Axel Springer Verlag (1993): Medienwirkungsfaktoren in Zeitschriften. Hamburg
Axel Springer Verlag (1993): Multiplikator-Effekte im Mediamix. Hamburg
Axel Springer Verlag (1996): Wie Werbung wirkt. Hamburg
Axel Springer Verlag (1997): Instrumente der strategischen Mediaplanung. Hamburg
Axel Springer Verlag (1998): Quo vadis Mediennutzung. Hamburg
Axel Springer Verlag (1998): Komplementaritäten. Die Mischung macht’s. Hamburg
Axel Springer Verlag (2000): Der Multiplying-Effekt. Hamburg
Axel Springer Verlag (2000): Mediamix Strategien. Hamburg
Bauer Media (Heinrich Bauer Verlag) (2000): Die 10 Stärken von Zeitschriften im Media-Mix. Hamburg
Bauer Media (Adrian Weser) (2001): Werbewirkung in Zeitschriften. Hamburg.
Bauer Media (2002): Future Package 3.0. Hamburg
Bauer Media (2002): TV Movie Future Package Test: Multiplying Effekt Print/Online. Hamburg
Burda Advertising Center B.A.C. (2000): Die Wirkungspotentiale der Medien. München Cap Gemini Telecom Media & Networks / Darestep (2002): Online Media Studie 2006. Bad Homburg
Darschin, Wolfgang (2001): Tendenzen im Zuschauerverhalten. In: Media Perspektiven 4/2001
Frey, Gerlinde u.a. (2002): Daten der Mediennutzung in Ost-und Westdeutschland. In: Media Perspektiven 2/2002
Fittkau & Maaß (2002): WWW-Benutzer-Analyse Oktober/November 2001. Werbung und Kommunikation im WWW. Hamburg
Gruner+Jahr (2001): Das Gruner+Jahr-Werbewirkungspanel. Ein neuer Ansatz zur Untersuchung der Wirkung von Print im Mediamix. Hamburg
IP Deutschland (2001): TV-Mediafakten. Köln
IP Deutschland (2002): Der Werbewirkungskompaß. Methodik und Ergebnisse. Köln
Mercer Management/HypoVereinsbank (2002): Medien-Studie 2006. Zukünftige Trends in der Medienlandschaft. München/Berlin
Oehmichen, Eckehardt (2002): Offliner 2001 — Internetverweigerer und potenzielle Nutzer. In: Media Perspektiven 1/2002
Ridder, Christa-Maria und Bernhard Engel (2001): Massenkommunikation 2000: Images und Funktionen der Massenmedien im Vergleich. In: Media Perspektiven 2/2001
Seven One Media (2001): TimeBudget 1999-2001. München
Seven One Media (2001): Werbewirkungsforschung. München
Seven One Media (2001): Wer wirbt gewinnt. Neue Ergebnisse zur Wirkung von Fernsehwerbung. München
Schlottau, Christian: Cross Media. Kommunikation in Netzwerken. In DER SPIEGEL, Anzeigentrends (Hg. Von Peter Wippermann, Trendbüro). S. 242–250
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (1999): Take a fresh look at print. Internationale Studien über die Effizienz von Printwerbung. Bonn
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (2000): Media Mix. Eine Fallstudie. Bonn
Vogel, Andreas (2001): Onlinestrategien der Pressewirtschaft. In: Media Perspektiven 12/2001
Zimmer, Jochen (2001): Werbeträger Internet: Ende des Booms oder Wachstum aus der Nische? In: Media Perspektiven 6/2001
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Riedel, H.H., Schoo, A. (2002). Cross-Media Management im Medienverbund von Print und Online: Das Beispiel TV Movie. In: Müller-Kalthoff, B. (eds) Cross-Media Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56180-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56180-1_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62850-4
Online ISBN: 978-3-642-56180-1
eBook Packages: Springer Book Archive