Zusammenfassung
In der öffentlichen Diskussion um ökonomische Komponenten eines Zuwanderungsgesetzes werden mitunter auch Befürchtungen laut: Es drohe die Aufgabe der Solidarität mit Flüchtlingen zugunsten reinen Profitkalküls, oder aber vermehrte Arbeitslosigkeit und Kriminalität seien die zu erwartenden Folgen einer „Öffnung für mehr Zuwanderung“. Tatsächlich kann jedoch ein Zuwanderungsgesetz, das auch ökonomische Elemente enthält, die Handlungsmechanismen durchschaubar machen, die Diskussion versachlichen und die Basis für eine breite Akzeptanz von Wanderungsströmen liefern, ohne daß deshalb humanitäre Erwägungen preisgegeben werden müssen.
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Literatur
Eine Analyse der Einstellung von Einheimischen zu Ausländern und Zuwanderern geben Bauer/Lofstrom/Zimmermann (2000).
Vgl. die Diskussion in Kapitel 2
Vgl. Bauer/Zimmermann (1999).
Eine Zusammenfassung des DIW-Gutachtens geben Brücker/Trübswetter/Weise (2000).
Vgl. Sinn et al. (2000), Seite XV.
Vgl. Kapitel 4, Abbildung 4.10.
Vgl. Abschnitt 5.1.2.
Vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften (2000).
Vgl. Kapitel 3.
Vgl. Dazu zuletzt Kommission der Europäischen Gemeinschaften (2000).
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Zimmermann, K.F., Bauer, T.K., Bonin, H., Fahr, R., Hinte, H. (2002). Ein Gesamtkonzept zur Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland. In: Arbeitskräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56171-9_6
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