Zusammenfassung
Als eine Art Kalauer hört man gelegentlich, dass gedruckte Bücher neben ihrer für Menschen zwingenden „Sinnlichkeit“ deswegen überleben werden, weil man sie überall mitnehmen könne. Wer würde schon ins Bett, an den Strand oder bei Reisen ein digitales Lesegerät mitnehmen? So das gedruckte Buch retten zu wollen, ist natürlich Unsinn. Gedruckte Bücher werden sicher überleben, die wichtigere Frage allerdings wird sein, ob sie eine wichtige Nische in der Konkurrenz mit anderen Medien und das Lesen eine wichtige Kulturtechnik im Verhältnis zu anderen bleiben werden. Noch entscheidender dürfte aber sein, welche Inhalte zwischen den Buchdeckeln zu finden sein werden und was man damit machen kann.
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Rötzer, F. (2002). Die Transformation des Buchs. In: Eberspächer, J. (eds) Die Zukunft der Printmedien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56157-3_15
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