Zusammenfassung
Die ökonomische Theorie basiert in großen Teilen auf der Annahme, daß sich die Wirtschaftssubjekte bei ihren Entscheidungen rational verhalten. Diese zentrale Prämisse führt bei der Modellierung ökonomischer Zusammenhänge auf natürliche Weise zu (mathematischen) Optimierungsproblemen. Das Ziel dieses Kapitels ist es, einige ausgewählte Probiemstellungen aus der Wirtschaftstheorie und der Ökonometrie zu präsentieren und dabei konkret aufzuzeigen, wie sich Zielfunktion und Nebenbedingungen aus den Verhaltensannahmen und den jeweiligen Rahmenbedingungen ergeben. In den nachfolgenden Kapiteln werden dann verschiedene Ansätze und Methoden zur Ermittlung einer Lösung dieser unterschiedlich strukturierten Optimierungsprobleme entwickelt und deren Anwendung an den hier aufgeführten Beispielen demonstriert und veranschaulicht. Da zunächst der einfachste Fall der Optimierungstheorie, die statische Optimierung, behandelt wird, sind die folgenden ökonomischen Probleme ebenfalls rein statischer Natur. Die Wirtschaftssubjekte treffen zu einem festen Zeitpunkt oder für eine gegebene Planungsperiode eine „optim ale“ Entscheidung, ohne deren mögliche Konsequenzen für spätere Zeitpunkte bzw. Zeitperioden zu beachten.
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Stahlecker, P., Hauenschild, N., Klintworth, M. (2003). Ökonomische Problemstellungen. In: Optimierung und ökonomische Analyse. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56126-9_2
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