Zusammenfassung
Mit den zunehmenden Anforderungen an die Komponenten, Bauteile, Tragstrukturen und mechanischen Systeme im Maschinenbau, im Bauingenieurwesen und im Fahrzeugbau, einschließlich Luft- und Raumfahrtstrukturen, hinsichtlich Funktionalität, Zuverlässigkeit, Festigkeit und Verformbarkeit wächst der Bedarf daran, das strukturmechanische Verhalten möglichst präzise zu beschreiben und vorherzusagen. Es ist der Gegenstand der Strukturmechanik, hierfür Modelle zu erstellen, die entstehenden mathematischen Probleme zu lösen und die erhaltenen Lösungen zu interpretieren und zu nutzen. In der Folge werden wir annehmen, dass es sich bei der zu beschreibenden Struktur um einen elastischen Körper oder genauer um ein elastisches Kontinuum handelt, also einen räumlichen, flächigen oder linienförmigen Bereich zusammenhängenden elastischen Materials. Es ist die Aufgabe der Strukturmechanik zu klären, wie sich der elastische Körper bei gegebenen Randbedingungen und Belastungen deformiert und welche inneren Kräfte bzw. Spannungen sich dabei einstellen. Unter elastisch versteht man dabei ein Verhalten, bei dem sich aile aus einer gegebenen Belastung resultierenden Deformationen bei einer vollständigen Entlastung unmittelbar zurückbilden.
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Becker, W., Gross, D. (2002). Einführung. In: Mechanik elastischer Körper und Strukturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56124-5_1
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